Klassische Panoramen und Bilder aus der Cottbuser Stadtgeschichte
Der Cottbuser Ostsee (Tagebau Cottbus-Nord) im Jahre 1997
Noch vor dem Auslaufen des Tagebaus Cottbus-Nord wurden Überlegungen über die Landschft nach dem Tagebau angeststellt. Vor der Wende, zu Zeiten der DDR war häufig alles klar gewesen. Eine komplette Landschaft wieder herzustellen würde Unsummen verschlingen und viel Technik erfordern. In einem Land, wo Resuorccen kanpp waren, ist das nur sehr schwer umsetzbar gewesen. Die Alternativen schienen einfach und waren anfangs auch sehr attraktiv. Man ersetzte häufig der ausgebagerte Kohle durch Wasser. Nach der Entnahme der Kohle entstanden Gruben, die man nach einer Ruhezeit (Setung der Abraum-Sande) mit Wasser füllte. Das sparte Geld und Aufwand. Trotz der vielen abgebaggerten Dörfer und der damiit verbundenen Ungrechtigkeiten an der jahrhundrte lang geachsenen Dorfgemeinschaften begrüßten die Lausitzer die neuen Freieitmöglichkeiten der neuen Seen. Einer der ersten war der Senftenberger See (Flutung 1967 bis 1973), der ab 1974 der touristischen und der nutur-landschtlichen Nutzung freigegeben wurde. Bis 1990 lief dabei fast alles gut. Der See wurde von dem Menschen der Region gut angenommen und hatte durch seine Naturschutz-Insel einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Renaturierung schien gelungen. Doch Mitte der 1990er Jahre stellte sich heraus, das die Summe der festgestellten Versäumnisse eine Sperrung ganzer Uferbereiche und eine nachträgliche Verdichtun der Naturschutz-Insel nötig machte. Letztere war großflächig auf 5 Hektar ins Rutschen gekommen und Teile der Uferbefesigung des Sees brachen ab. Auch die Wassequalität war trotz ingsamt guter Werte von guter Qualität, 30 Jahre nach Freigabe des Sees gab es im Senftenberger See nuch immer Bereche, die zu sauer waren. Deshalb wurde ab November 2010 ein Schiff vom Bergbausanierer LMBV eingestzt, welches Kalksteinmehl zur Verbesserung der Wasserqualität in den See einbrachte. Das unmittelbarste und potentiell schwiergste in den LauistzerTegebauen ist das Setzungsfließen. Das Setzungsfließen als typische Lausitzer Rutschungsart entwickelt sich ausgehend vom Ufersaum mit hoher Geschwindigkeit rückwärts, läuft in wenigen Minuten ab und erfasst oftmals mehrere hundert Meter des angrenzenden Hinterlandes. das aufsteigende Grundwasser verflüssigt das neue Deckgebirge und schafft sehr schwer vohersagbare Gefahen, wie Uferabbrüche. Um 2010 paassiertenim im Lausitzer Seenland vermehrt "Grundbrüche", die auch große Flächen im bergbautechnisch schon sanierten Kippenböden veränderten. Das führte dazu, daß große Teile der Braunkohlefolgelandschaft von der LMBV für Menschen gesperrt sind und auch vom Projektträger nur eingeschränkt aufgesucht werden können. (Stand 2023)
Eines der ersten Faltbltter für die Öffentlichkeitsarbeit erschien 1995 zur Budesgartenschau 1995. Nachauflgen wurden ständig aktualisiert und bereiteten die Cottbuser auf "ihren" See vor.
Ergänzende Literatur:
Baubeginn für den Ostsee im Tagebau Cottbus-Nord, Die ersten Arbeiten für den größten See Brandenburgs im Tagebau Cottbus-Nord haben am Montag begonnen. In dem Tagebau wird bis 2015 noch Braunkohle gefördert. Ab 2018 soll der künftige Ostsee dann geflutet werden., Lausitzer Rundschau vom 25.08.2009
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