Klassische Panoramen und Bilder aus der Cottbuser Stadtgeschichte

2020-2022 - als die Stadt für sehr lange den Atem anhielt / Die Corona Pandemie wütete in Cottbus - Teil I

Zum Jahreswechsel 2019/2020 erfuhr die Welt von der Existenz einer neuen Krankheit in Südost-Asien.

Aus China stammen die ersten Nachrichten, die zum Jahreswechsel 2019/2020 von einem neuen, noch unbekannten Erreger berichteten. Vor Ort wochenlang unterschätzt, in Europa als eine Art normale Grippe abgetan, zeigt das Virus recht bald seine hohe Aggressivität zu Lasten der oberen Atemwege und der Lunge der infizierten Menschen sowie seine hohe Ansteckungsgefahr bei direktem Kontakt. Auch die relativ hohe Sterberate, vor allem bei älteren und geschwächten Menschen, fiel auf. Der noch fehlende Impfschutz, die Unsicherheit gegenüber der neuen Krankheit und mangelndes Wissen nahmen Tag für Tag zu. Folgerichtig wude die Krankheit von der WHO als weltweite Pandemie eingestuft.

Genial einfach aufgebaut, entwickelt das Virus, einmal über die Schleimhäute des Menschen aufgenommen, seine fürchterlichen Auswirkungen. Es nistet sich in die Atmungsorgane ein und dockt an gesunde Zellen an. Es verschafft sich Zutritt zu der gesunden Zelle und zwingt diese, neue Corona-Viren zu erzeugen. Diese verlassen die sterbende Zelle und suchen sich neue Opfer - die Krankheit ist ausgebrochen. Die Betroffenen leiden unter Kopfschmerzen, Geschmackslosikeit und vor allem an Husten und Atemnot.

Je schlechter die Zeiten desto mehr Scharlartane sind unterwegs...

... und das war schon immer so. Wir erinnern uns an das tiefste Mittelalter, wo nach Missernten, Krieg oder Epidemien "Wunderheiler" und kirchliche Offizielle unterwegs waren, um die Notsituationen der einfachen Leute auszunutzen ("Der Thaler in dem Kästchen klingt, die Seele in den Himmel springt").
Heute passiert so etwas viel ausgewiefter, wie die Corona-Krise zeigt. Medien-"Spezialisten" streuen eine Unmenge widersprüchliche Zahlen und Informationen unter die Menschen, in denen die unterschwelligen Botschaften, gleich welcher Coleur, untergeschoben werden. Selbst Staats-Präsidenten versuchen mit einfachen und grobschlächtigen Fehlinformationen, scheinbar einfache "Lösungen" anzubieten. Das alles nützt wenig, denn die Corona-Gefahr bleibt real und war (Stand Januar 2021) immer noch existenzbedrohend für die Gesellschaft. Das, was sich dieser Tage weltweit schnell vermehrte, ist das Virus und die "Experten" in den Medien.
In Cottbus selbst lief das bis Anfang Oktober nicht ganz so schlimm ab, was zum Einen an der geringen Zahl der Infizierten und nicht zuletzt auch an den besonnenden Reaktionen aus den Rathaus lag. Unaufgeregte, klare Presse-Infos gaben den hiesigen Bürgern Anweisungen im Umgang mit Corona vor, auch wenn nicht alles glatt lief. Beispielsweise die zu lange Vorhaltung an Intensivbetten im Thiemklinikum - eine Verschwendung ohne Beispiel angesichts einiger (weniger) Überbelegungen in Gesamtdeutschland und angesichts der Bilder aus Italien, wo wegen fehlender Intensivbetten zu viele Menschen starben.
Übrigens sagt Letzteres auch etwas über Europa aus. In den ersten drei Monaten der Pandemie fand Europa gar nicht statt, war eine einzige Entäuschung. Auch später wurde die Pandemie weniger über so sinnvolle Variablen wie gute Logistik oder Zusammenarbeit bekämpft. Stattdessen wurde der einfache Weg gewählt: viel Geld per Gießkanne über Europa ausschütten. Wer die Endrechnung dafür zahlt, dürfte für neuen Konfliktstoff innerhalb der EU sorgen...generationsübergreifend. Verwirrung stifteten ebenfalls die vielen unterschiedlichen Verordnungen, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfielen und zunehmend mehr Fragen als Antworten provozierten. Besonders während der "Zweiten Welle" ab Mitte Oktober 2020, war es fast unmöglich durch die Bundesrepublik zu reisen - die Menschen waren ob der sich schnell wechselnen und in jeden Bundesland anders lautenden Allgemeinverfügungen eher verunsichert als informiert, mitunter auch genervt oder fühlten sich gegängelt.
@ Scharlatane: natürlich schlugen diese auch in Cottbus auf. Neben unseriösen Verkäufern von überteuerten Atemschutz-Masken und vermehrter Spam von Versicherungen u.ä., fanden viele Cottbuser bspw. nachfolgendes Faltblatt in ihren Briefkasten:

Es wäre ja einfach nur zum Lachen, wie rückschrittliche Menschen heute noch denken. Aber angesichts des Altersdurchschnitts in Brandenburg ist es dennoch ärgerlich, wie einige wenige Gestrige mit den Ängsten vieler verunsicherten Menschen spielen dürfen. Da bleibt den Machern diese Pamphlets nur zuzurufen "Du sollst nicht falsch Zeugnis wider deines Nächsten ablegen". Nur fürchtet man, das die Empfnger das nicht verstehen wollen, so unterbelichtet wie sie sind.

November-Dezember 2020: Die Zahl der Infizierten steigt brutal an und damit auch die Zahl derer, die Weihnachten nicht mehr erlebten... dennoch: es gab auch Licht...

Es verging nicht einTag an dem Corona nicht Thema Nr.1 in den Medien war und hunderte "Experten" mit widersprüchlichen Meinungen die Bevölkerung verunsicherten. Dazu wirkten immer restriktivere Maßnahmen, die das öffentliche Leben faktisch lahm legten. Geschäfte (außer Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs) waren gschlossen, ebenso wie Kultur- und Sporteinrichtungen. Der Weihnachtsmarkt in der Cotbuser City fand nicht statt, genauso die Alternativen an der Klosterkirche oder auf dem Gut Branitz. Da hat es die Weihnachtsstimmung schwer, wenn man nicht wie gewohnt auf dem letzten Drücker Geschenke kaufen, nicht über den Weihnachtsmarkt bummeln oder einen der vielen Glühweinstände besuchen kann. Das macht etwas mit den Menschen. Quer-"denker", summende Zeitgenossen und Totalleugner streuten ihre unangebrachten Zweifel unters Volk. Die viel beschworene Solidarität zwischen den Menschen gab es nur punktuell, vorrangig in den Medien. Stattdessen breitete sich ganz schleichend eine latente Gereiztheit zwischen den Leuten aus, zu erfahren, wenn man sich mal Lebensmittel besorgen musste. Dummdreiste Türsteher, die einem einen Einkaufswagen aufzwangen, obwohl dieser nicht desinfiziert werden konnte (es war kein vollständiges Desinfektionsmittel da) oder Zeitgenossen, die nie die Abstände in den Läden einhielten und darauf angesprochen, auch noch giftig reagierten. Insofern passierten die hohen Infektionszahlen mit Ansage und waren keine Überraschung. Meine persönliche Bilanz: Von 17 Einkäufen in den letzten 3 Wochen vor dem Fest spielten bei 15 Einkäufen Lebnsmitteldiscounter Russisch-Roulette mit ihren Kunden - nur 2 mal erlebte ich gut gerüstete Läden.
Gegen den Trend der "dunklen Stimmung" gab es einzelne Kreative, die mit wenig Aufwand und ungewöhnlichen Aktionen die vorweihnachtliche Stimmung retteten und Lichter in der dunklen Zeit anzündeten. Von (ausgewählten) vier Beispielen will ich hier berrichten.
Man stelle sich einen nassen, dunklen und ungemütlichen Adventstag auf dem damalig trostlosen (weil fehlender Weihnachtsmarkt) Altmarkt vor. Plötzlich bog aus der Sprem in Richtung Wehnachtsbaum Altmarkt ein skuriles Gefährt ab. Vorn ein lang gewachsenr Kerl, zusammengekauert auf einem viel zu kleinen umgebauten Rollsthl-Gefährt, hinten ein paar kleine Anhänger, vollgestellt mit leuchtenden Pinguinen. Die Fuhre drehte ein paar Schleifen auf dem Platz und verschwand unvermittelt in der fast menschenleeren Sprem. Was war das? Da kann nur einer in Frage kommen: der Cottbuser Lichkünstler Jörg Hanitzsch hatte gerade die wenigen Spaziergänger mit dieser absurden und sinnfreien Aktion "überfahren" und ihnen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - ein Lächeln, welches dieser Tage so wichtig war. Hanitzsch`s kindlich-schelmisches Grinsen war dabei selbst hinter der Gesichtsmaske zu erahnen. Ein tolle Aktion. Das Gefährt sah man Tage später auch in anderen Städten Brandenburgs, sicher zur Freude Vieler...

Inzwischen war klar, das meine Frau und ich Weihnachten so einsam wie nie verbringen würden - die Tochter weitab in Quarantäne und andere Gäste vermied man einzuladen, eben wegen der allgegenwärtigen Gefahr. Den Frust darüber, verarbeitete ich mit Hilfe von einigen Läufen im Randgebiet von Cottbus. Dabei entdeckte ich ein zweites Licht in der Corona-Vorweihnachtszeit: beim Joggen im Dunkeln bemerkte ich am westlichen Priorgraben schon von weitem ein sich regelmäßig wechselndes farbiges Licht, dessen Ursprung ich mir nicht erklären konnte. Endlich davorstehend wurde ein kleines Häuschen erkennbar. Von irgend wo her erklangen diffus und unaufdringlich Weihachtslieder. Was ich nicht sah, machte die Szenerie noch märchenhafter: Von der Dunkelheit verschluckt, drehte sich vor dem Mini-Haus ein Mühlrad. Für mich war es nur hörbar und es hörte sich an, als wenn in dem Haus die Türen knarrten. Dazu schien irgend jemand zu stöhnen. Das Häuschen lebte offenbar. Das Kopfkino kam in die Gänge und schon war ich inmitten einer wunderbaren Märchenwelt, die beiden Puppen vor dem Gebäude begannen zu leben... wunderbar. Sicher, die Musik kam von einem asiatischen Billig-Chip, es war auch nicht eine verschneite Weihnachts-Wunderwelt, aber es hatte etwas mit mir gemacht, das Kind aus einem alten Manne herausgeholt. Ich danke dem, der diese Szenerie schuf - er hat mir ein echt vorweihnachtliches Geschenk in sehr dunklen Zeiten gemacht.

Auch stimmungshebend fand ich die nachfolgenden 9 Simson-Weihnachtsmänner die ich am 24.12. vormittags bei angenehm warmen Temperaturen, blauem Himmel und ungebremsten Sonnenschein auf dem Altmarkt in Cottbus antraf. Sie hatten die Zweiradsaison für diese Corona-Weihnacht noch mal aufleben lassen - lustig anzusehen...

Das vierte Licht zur Hebung der Stimmung zu Corona-Weihnachten fand ich sehr spektakulär: Eine freie Künstlergruppe präsentierte "ArtFrontale - Künstlerhäuser für Cottbus" (Programm hier). Eine Team aus stadtbekannten Künstlern (Monika Höke, Thomas Goethe, Erik Schiesko u.a.) tat sich mit Veranstaltern und Medienfirmen zususammen, um an jene zu erinnern, die am meisten unter der Corona-Pandemie leiden mussten - Kulturschaffende und deren Protagonisten. Erst wurde das Stadthaus mit Kunst bespielt, später die momentan leerstehende ehemalige Kunstgalerie in der Sprem. Sicher kann man über die gezeigten Grafiken geteilter Meinung sein - viel wichtiger war es, das diese Aktion stattfand. Es zeigte den Cottbusern, das sich die hiesige Kunstszene nicht dem Umständen ergab. Das war richtig und notwendig - mehr davon.

Die Coroa-Chronik für die Region Cottbus (Auszug)

10.03.2020 Seit Anfang März breitete sich das Corona-Virus in Mitteleuropa aus, um den 10. März herum wurden auch in der Lausitz die ersten Fälle registriert.
11.03.2020 Cottbus hat die ersten drei Fälle von Corona-Infizierten. Es handelte sich zumeist um zurückgekehrte Personen, die ihren Ulaub in Italien verbracht hatten. Trotz noch nicht einheitlicher und verbindlicher Aussagen über Verhaltensmaßnahmen kam es zu den ersten Absagen von Veranstaltungen. Die Saison für die Lausitzer Füchse war nach einem Verdachtsfall in ihren Reihen beendet, ein Pflichtspiel von Energie Cottbus stand auf der Kippe, der für den 21./22. geplante Saisoneinstieg für Freizeitläufer (Ortrander Schneeglöckchenlauf u.a.) wurde abgesagt und die Leag stellte den Besucherverkehr für die Tagebaue und das Kraftwerk Boxberg ein.
12.03.2020
Cottbus erließ die erste Allgemeinverfügung zur Begrenzung von Personengruppen bei Veranstaltungen (max. 1000 Personen). Noch am gleichen Tag erfolgte eine weitere Pressemeldung mit Detail-Korrekturen und ausführlichen Erläuterungen. Das Thema Corona hatte damit auch in Cottbus oberste Priorität.
13.03.2020
Nur einen Tag hatte die erste Allgemeinvervügung für Cottbus Bestand. Die Erweiterung zur ersten Allgemeinverfügung begrenzte die Personengruppen bei Veranstaltungen auf maximal 100 Personen. In einer dritten Presseerklärung an diesem Tag schreibt die Stadt: "Die voranschreitende Ausbreitung des Coronavirus hat auch in Cottbus/Chóśebuz weitere Auswirkungen. So bleibt ab Sonnabend, dem 14.03.2020, das Freizeitbad Lagune geschlossen. Weitere Einrichtungen werden voraussichtlich folgen. Dazu bitten wir, entsprechende Veröffentlichungen auf den jeweiligen Internetseiten bzw. Aushänge zu beachten.
Auch die geplanten Aufführungen des Kabaretts "Männer- und Weiberkram" im Rahmen der 30. Brandenburgischen Frauenwoche in Cottbus werden am Sonntag, dem 15.03.2020, entfallen." Dies war der Beginn von später großflächigen Schließungen von Kultur- und Spotstätten der Stadt.
16.03.2020
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hatte am Montag, 16.03.2020, die erwarteten Allgemeinverfügungen zum Betriebsverbot für Kindertagesstätten und dem Verbot von Unterricht an Schulen veröffentlicht. Sie traten am 18.03.2020 in Kraft und galten vorerst bis zum 19.04.2020.
18.03.2020
Der Bürgerservicebereich im Technischen Rathaus wurde für den Publikumsverkehr geschlossen, Hochzeiten wurden stark eingeschränkt.
19.03.2020
Der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch wandte sich mit einem offenen Brief an alle Cottbuser
04.04.2020
Nicht alle Vergnügungsstätten hielten sich an die Corona-Regeln. Manche waren heimlich immer noch in Betrieb, so das Polizei und Ordnungskräfte der Stadt härter durchgreifen mussten. Wo Ermahnen nicht mehr zogen, sollten Bußgelder die Einhaltung der Verordnungen durchsetzen.
05.04.2020
Der beliebte Merzdorfer Aussichtsturm mit Blick zum zukünftgen Cottbuser Ostsee wurde für Besucher gesperrt. Die Corona-bedingten Mindestabstände unter den Besuchern von 1,5m auf der Plattform konnten nicht mehr eingehalten werden.
08.04.2020
Ostern mit Beeinträchtigungen in Cottbus. Das Osterfest wurde in diesem Jahr durch zahlreiche Verbote getrübt. Das Cottbuser Ordnungsamt stellte sich auf ein arbeitsreiches Wochenende ein und war mit voller Mannschaft im Einsatz. Deshalb mussten die Menschen auf lieb gewonnene Traditionen verzichten – vom Gottesdienst über das Osterfeuer bis hin zum Eiersuchen.
Familientreffen und Feiern wurden in Cottbus verboten. Der Cottbuser Ordnungsamtschef Manuel Helbig betonte: "Familientreffen oder -Feiern mit Personen, die nicht im eigenen Hausstand leben, sind nicht erlaubt." Damit waren Familienbesuche selbst über die Feiertage tabu.
13.04.2020
Zunehmend wurden die Auflagen der Corona-Verordnungen kontrolliert. Meist blieb es bei Ermahnungen. Am Ostersonntag hatte das Ordnungsamt Bußgelder in Höhe von jeweils 1000 Euro gegen zwei Spätverkaufsstellen in der Innenstadt verhängt, die wiederholt gegen die Regelungen der Eindämmungsverordnung verstoßen hatten.
14.04.2020
Per 14.04.2020 waren 316 Kinder in der Notbetreuung im Bereich Kita/Hort. Das entspracht einer Quote von 4,48 Prozent. In der Kindertagespflege sind am 14.04.2020 elf Kinder in der Notbetreuung gewesen. Von insgesamt 48 Kindertagespflegestellen waren 6 geöffnet. Die Quote lag bei 5,34 Prozent.
17.04.2020 Brandenburg beschloss zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitreichende Verordnungen die für das gesamte öffentliche Leben einschneidende Wirkung hat. Am 25.04.2020 wurden diese Verordnungen nochmals präzisiert.
21.04.2020 Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hatte es im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus/Chóśebuz einen ersten Todesfall gegeben. Ein 65-jähriger Mann aus dem Elbe-Elster-Kreis verstarb am Montagnachmittag an den Folgen der Virusinfektion.Statistisch betrachtet zählte der Fall jedoch zum Elbe-Elster-Kreis, wo der Verstorbene gemeldet war.

27.04.2020 Es galt im Öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel eine Pflicht zum Mund-Nasenschutz.
29.04.2020 Auf dem Cottbuser Altmarkt machten die Geschäftsinhaber der Touristikbranche auf ihre Situation aufmerksam. Sie beteiligen sich damit an einer bundesweiten Aktion, die Bemühungen für einen Exit-Plan aus den bestehenden Auflagen unterstützen und eine wirkungsvolle und vor allem schnelle finanzielle Hilfe für die in Not geratenen Unternehmen zu fordern. Bundesweit 11 000 Betriebe mit 80 000 bis 100 000 Mitarbeitern waren derzeit von der Corona-Krise betroffen. Mit Einreise-Stops an den Grenzen und Reisewarnungen seien große Teile der Touristik-Branche zum Erliegen gekommen.
30.04.2020 Die Vereinssportregeln wurden in der Stadt Cottbus gelockert. Allerdings, so schränkte es Ordnungsdezernent Bergner ein, durfte auch auf den Vereinsanlagen nur im Freien Sport getrieben werden. Die Nutzung der Vereinsheime und der sanitären Anlagen sei nicht gestattet. Vereine mussetn ihre Aktivitäten schriftlich oder per E-Mail im Sicherheitszentrum der Stadt anmelden.
01.05.2020 Etwa 40 Gastronomen hatten sich mit dem Kunst- und Aufmerksamkeits-Projekt "Leere Stühle" beteiligt. Dazu wurden leere Stühle auf dem Altmarkt und vor dem Staatstheater aufgestellt, um damit Bitten nach wirksameren Hilfen für Ihre Branche Nachdruck zu verleihen.

01.05.2020 Die Parkeisenbahn durfte (mit strengen Auflagen) wieder fahren, der Tierpark und des Branitzer Schloss sind wieder zugänglich und der Forster Rosengarten öffnet für Besucher.
02.05.2020 Es gab keine aktuelle bestätigte Covid 19-Infektion in in Cottbus/Chóśebuz, d. h. aber nicht, dass die Stadt Corona-frei war. Bisher waren 39 Personen mit Hauptwohnsitz in Cottbus/Chóśebuz positiv auf das Coronavirus getestet worden, einen Tag vorher wurden die letzten drei von ihnen als genesen eingestuft. Seit 21 Tagen wurden in der Stadt keine neuen Corona-Infektionen festgestellt.Im Carl-Thiem-Klinikum wurde derzeit kein Patient wegen einer Covid 19-Infektion behandelt.15 Menschen befanden sich noch in häuslicher Quarantäne, 6 weniger als am Vortag.
04.05.2020 Nachdem die zehnt-Klässler und Abiturienten schon wieder in die Schule durften, um ihre Prüfungen zu absolvieren, war ab dem 04. April wieder Unterricht in den Grundschulen möglich. Verschärfte Hygiene-Regeln einschließlich der Abstandsregel sollten konsequent aufrecht erhalten werden. Allerdings war unklar, wie sich der erhöhte Platzbedarf und die erhöhte Leheranzahl in dem Corona-Schulbetrieb umsetzen ließ.
09.05.2020 Eine neue Welle der Lockerungen der Beschränkugen trat verteilt auf die kommenden Tage in Kraft. Spielplätze wurden wieder geöffnet, die 800 Quadratmeter Beschränkung im Einzelhandel wurde aufgehoben und Personen aus 2 Haushalten durften sich wieder treffen. (Pressemitteilung der Stadt)
11.05.2020 weitere körpernahe Dienstleistungen waren wieder möglich (bspw. Fußpflege und Kosmetik) und die erweiterten Verkaufsmöglichkeiten an Sonn- und Feiertagen entfallen wieder.
Per 11.05.2020 waren insgesamt 2138 Kinder in der Notbetreuung, davon 2068 im Bereich Kita/Hort. Insgesamt gabt es in Cottbus/Chóśebuz 7.055 Plätze. Das entspricht einer Betreuungsquote von 29,31 Prozent. Im Bereich Kindertagespflege (insgesamt 206 Betreuungsverträge) wurden per 11.05.2020 insgesamt 70 Kinder in der Notbetreuung versorgt. Das entspricht einer Quote von 33,98 Prozent. Von 48 Kindertagespflegestellen waren 35 geöffnet.
BTU-Studenten warteten weiter - die finanzielle Situation vieler Studierenden war prekär. Nun wurde auch noch das Soforthilfe-Programm für Studenten zurückgezogen.
15.05.2020 Restaurants, Cafe`s und Kneipen öffneten wieder mit beschränkten Öffnungszeiten und Abstandgebot von 1,5m / Dauercamping auch mit Wohnmobilen war unter Auflagen wieder möglich / Außensportanlagen konnten wieder öffnen / Aufnahme des Trainingsbetriebes von Sportvereinen war wieder möglich (keine Wettkämpfe)
25.05.2020 Touristische Vermietung wieder möglich (Hotels, Ferienwohnungen u.a.)

22.06.2020
In dieser Nacht leuchteten bundesweit rund 2000 Kulturbetriebe in Rot. Damit sollte die schwierige Lage der Kulturschaffenden nach dem Motto "Alarmstufe Rot" angezeigt werden. In Cottbus strahlten das Filmfestbüro, die Stadthalle, das Gladhouse und die Chemiefabrik in Rot. Es fiel jedoch auf, das sich gerade die großen, staatsfinanzierten Häuser in Cottbus, wie das Staatstheater oder das Kunstmuseum Dieselkraftwerk der Aktion verschlossen.
22.07.2020 Erstmals seit dem 12. April gab es in Cottbus vier neue bestätigte Fälle von Corona. Eine Familie brachte nach einem Urlaub die Infektion mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Corona Betroffenen in Cottbus auf 43.
07.10.2020
Nun trifft es auch die Helfer: Presseerklärung des Carl-Zhiem-Klinikums
12.10.2020
Der neu eingeführte 7-Tages-Inzidenz-Wert lag in Cottbus bei 40 und damit über den als kritisch angegebenen Wert von 35. Damit traten verschärfende Maßnahmen in Kraft. Nach den Regelungen der aktualisierten Umgangsverordnung des Landes Brandenburg mussten in Cottbus/Chóśebuz ab sofort private Feiern vorab angezeigt werden.
13.10.2020
Auf den Wochenmärkten in der Stadt galt ab sofort die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase. Diese Entscheidung hatte der Verwaltungsstab der Stadt vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens getroffen. Händler und Kunden wurden gleichermaßen verpflichtet, eine Maske zu tragen. Eine ähnliche Verpflichtung wurde auch für Trödelmärkte angestrebt. Die Stadtverwaltung hatte erstmals ein Bußgeld gegen eine Frau aus Sandow verhängt, die in den vergangenen Tagen mehrfach ohne vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung in Einzelhandelseinrichtungen angetroffen worden ist. Die Frau war bei Kontrollen in Sandow aufgefallen und hat trotz mehrmaliger Hinweise und Ermahnungen nicht reagiert. Die Höhe des Bußgeldes beträgt 100 Euro. Verstöße gegen die Maskenpflicht können mit einem Bußgeld von 50 bis zu 250 Euro beleget werden.
15.10.2020
Cottbus hatte seinen ersten Corona-Toten. Eine Frau mit Vorerkrankungen, im Thiem-Klinikum behandelt, verstarb am Virus. Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz war in den zurückliegenden 24 Stunden um 24 gestiegen. Damit lag die Zahl der registrierten positiven Fälle bei kumuliert 139. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Fälle binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – lag aktuell bei 66. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz überschreitet damit den in der Umgangsverordnung des Landes Brandenburg festgelegten Grenzwert von 50 deutlich. Das hat weitere Einschränkungen u.a. für private Feiern zur Folge, die sich aus der Umgangsverordnung des Landes Brandenburg ergeben. Die Zahl der Infektionen erreicht einen höheren Wert als zu Beginn der ersten Welle im April. Cottbus war zu diesem Zeitpunkt der Corona-Hotspot in Brandenburg.
16.10.2020
Mit 17 neuen Fällen stieg die Inzidenz auf 75. Insgesamt war für circa 500 Personen die häusliche Quarantäne angeordnet. Die Zahl der registrierten Fälle war kumuliert auf 156 gestiegen. Zeitgleich trat eine neue Allgemeinverfügung mit strengeren Auflagen zum Schutz vor Corona in Kraft.
08.11.2020
Während es bei der ersten Corona-Welle noch hieß, Jugendliche und Kinder sind von der Pandemie nicht so sehr betroffen, zeigten die bis dahin aktuellen Zahlen, das Kinder weniger schwer erkrankten aber Schulen und Kindergärten sogenannte "Spreader" waren, also Orte, an denen der Virus weitergegeben wird. (Presseerklärung der Stadt zum Thema Schulen)
11.11.2020
Gemeinsamer Aufruf der Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes und der Leiter der Feuerwehr Cottbus/Chóśebuz zur Vernunft. Intensiv, Aufrüttelnd gut verständlich - die effektivste Ansprache an die Bürger, die bis dahin in Cottbus zu lesen war, verfasst von wirklichen Experten.
17.11.2020
Verfügung zur Lockerung der Maskenpflicht an Schulen und Horten tritt in Kraft
22.11.2020
Bei Kontrollen durch das Ordnungsamt waren an zwei Glühweinständen in der Innenstadt Menschenansammlungen zerstreut worden. An den Ständen befanden sich zeitweise zwischen 40 und 70 Personen ohne den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten. Die Mengen zerstreuten sich nach entsprechenden Hinweisen durch die Kontrolleure.

02.12.2020
Die gesamtbundeutschen Maßnahmen konnten aufgrund der hohen Infektionszahlen nicht gelockert werden und so wurde das Filmfestival des osteuropäischen Films in Cottbus in die Virtualität des Internets verlegt. Das Festival war vorher schon vom November in den Dezember verschoben worden und nun mussten sich die "Besucher" auf das Streaming aus dem Netz einstellen.

04.12.2020 107 Bußgeld-Verfahren im November - Bei Kontrollen zur Einhaltung der Regelungen sind im Monat November insgesamt 107 Bußgelder verhängt und entsprechende Verfahren eingeleitet worden. Dabei ging es in den meisten Fällen um Verstöße gegen die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung im Einzelhandel (51 Fälle), im Öffentlichen Nahverkehr (25), Imbissen (11) sowie gegen 11 Personen, die in zu großer Gruppe mit zu vielen Hausständen angetroffen wurden und 8 Personen einer privaten Feier. Die Höhe der Bußgelder betrug jeweils 100 Euro. In einem Fall wurde ein Bußgeld in Höhe von 1000 Euro verhängt gegen eine Person, die als positiv getestet gegen die Quarantäne-Auflagen verstoßen hat.

08.12.2020
Die stetig wachsende Patientenzahl erforderte Verlegungen in bzw. Aufnahmen durch andere Krankenhäuser und einen Ausbau der Intensivkapazitäten. Die Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg, Ursula Nonnemacher teilte dazu mit: "Angesichts der weiter steigenden Zahl von COVID-19-Patienten, die stationär versorgt werden müssen, gelangen auch im Land Brandenburg immer mehr Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenze. Aus diesem Grund hat das Gesundheitsministerium jetzt Hinweise zur Steuerung von Krankenhauskapazitäten in der COVID-19-Pandemie an alle Landkreise und kreisfreien Städte verschickt. Außerdem sollen die 24 Rehakliniken im Land bei Bedarf leichtere und mittelschwere Nicht-COVID-Fälle aufnehmen, damit die Krankenhäuser mehr schwere und schwerste Fälle sowie Corona-Infizierte versorgen können." Nach Ansicht des Gesundheitsministeriums war die damalige epidemischen Lage wegen der hohen Anzahl von COVID-19-Erkrankten einem sogenannten Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (kurz: MANV) im Sinne des Brandenburgischen Rettungsdienstgesetzes gleichzusetzen.
10.12.2020
Am 10. Dezember wurden im Carl-Thiem-Klinikum 55 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 19 auf der Intensivstation. Diese Zahlen waren täglich nur deshalb stabil, weil mehrere Patienten systematisch in Krankenhäuser in weiter entfernten Landkreisen verlegt werden.
12.12.2020
Nachdem in der voran gegangenen Woche die Infektionszahlen sowohl bundesweit als auch für die Stadt Cottbus von einem Rekordhoch zum anderen emporgeschossen sind, tritt in Cottbus eine sehr restriktive Allgemeinverfügung in Kraft. Danach darf Alkohol nicht mehr öffentlich ausgeschänkt werden und es herrscht eine allgemeine Ausgangsbeschränkung von 22:00Uhr bis 06:00Uhr.
15.12.2020
Über die Apotheken werden kostenfrei jeweils 3 Stück FFP-2-Masken an Bürger über 60 Jahre verteilt.
RKI-Chef über die aktuelle Corona-Situation: Die Corona-Lage in Deutschland ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) so ernst wie nie zuvor in der Pandemie. Die Fallzahlen seien so hoch wie noch nie und sie stiegen weiter an, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler in Berlin. Es bestehe die Gefahr, dass sich die Situation weiter verschlimmert und es immer schwieriger wird, mit der Pandemie und ihren Folgen umzugehen.
18.12.2020
51 Lausitzer Covid-Patienten wurden nach Berlin verlegt. Die Leitstelle Lausitz in Cottbus koordinierte die Verlegung von 51 Corona-Patienten aus Südbrandenburg nach Berlin. Die Patienten kamen aus den Krankenhäusern in Cottbus, Senftenberg und Lübben.
Der FC Energie Cottbus hat nach dem überraschenden Wechsel der Führungsspitze einen wirtschaftlichen Neustart mit Sparkurs verkündet. Nicht nur, aber auch wegen Corona wächst das finanzielle Defizit immer noch an. Spiele ohne Zuschauer (so sie wieder stattfinden) seinen nicht mehr möglich ohne den Verein zu gefährden.
19.12.2020
Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz war auf kumuliert 2.092 gestiegen. Das waren 83 positive Testergebnisse mehr als am Vortag. Zu diesem Zeitpunkt infiziert waren labordiagnostisch bestätigt 1.285 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Fälle binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – lag aktuell bei 400. (Quelle: Sadt Cottbus)
19.12.2020
Polizei löste verbotene Demonstration von Corona-Kritikern auf, Etwa 60 Gegner von Corona-Schutzmaßnahmen sind in Cottbus nach Angaben der Stadt trotz eines Verbots zu einer Demonstration erschienen. Die Polizei habe die als Schweigemarsch angemeldete Veranstaltung am Samstag unterbunden, teilte die Stadt am Sonntag mit. Gegen 29 der Teilnehmer seien Verfahren wegen Verstößen zum Beispiel gegen die Maskenpflicht eingeleitet worden. Die Demonstration in der Innenstadt war angesichts der hohen Zahl neuer Infektionen in Cottbus zuvor untersagt worden. In mehreren deutschen Städten waren am Wochenende Schweigemarsch-Aktionen gegen die Corona-Politik geplant. (Quelle: dpa)
20.12.2020
Schon vor Wochen geisterten in den Medien Meldungen von Mutationen des ursprünglichen Covid-19-Virus herum. Nun wurden die Informationen konkreter. Nach den Analysen britischer Wissenschaftler, verfügte die Mutation VUI2020/12/01 über ungewöhnlich viele genetische Veränderungen, vor allem im Spike-Protein. Dieses Protein benötigt das Virus, um in Zellen einzudringen. Gegenüber dem ursprünglichen Virus wurde eine über 70% höhere Ansteckungsgefahr bei annähernd gleichbleibenden Folgen angegben.

7.12.2020, 11:15 Uhr:
Die erste Brandenburgerin wird in einem Seniorenheim in Großräschen gegen Corona geimpft. Damit geht der Kampf gegen die Pandemie in eine neue, entscheidene Phase. Der mehrheitlich in Deutschland entwickelte Impfstoff war eine Woche vorher zugelassen worden.
29.12.2020
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz setzte für den 31.12.2020 und den 01.01.2021 ein Böllerverbot in Kraft.
30.12.2020
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Deutschland in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat zum ersten Mal die Marke von 1000 überschritten und damit einen neuen Höchststand erreicht. Binnen einen Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 1129 neue Todesfälle. Außerdem wurden 22.459 Neuinfektionen gemeldet. Cottbus gab zwei neue Todesopfer, 116 Neuinfizierte und einen 7 Tages-Inzidenz-Wert von 399 an.
01.01.2021
Bilanz der ungewühnlichen Silvesternacht: Die Cottbuser Feuerwehr verzeichnete eine insgesamt ruhige Silvesternacht im Stadtgebiet. Es gab 5 Einsätze im Zusammenhang mit Brandalarmierungen, so in der Warschauer Straße, wo Laub brannte, in der Hans-Beimler-Straße, wo offensichtlich Pyrotechnik auf Ödland abgebrannt worden war, in der Gerhart-Hauptmann-Straße, wo Pyrotechnik eine Hecke in Brand setzte sowie zuletzt gegen 7 Uhr am Neujahrsmorgen in der Neuen Straße, wo ein schlafender Mieter in seiner Wohnung Essen anbrennen ließ und die Verrauchung nicht bemerkte. Hinzu kam ein – vermeintlicher – Gebäudebrand in der Schillerstraße, der sich als blinder Alarm herausstellte.
Auch das Ordnungsamt bilanziert nach aktuellem Stand einen weitgehend ruhigen Verlauf der Silvesternacht. Größtenteils haben sich die Feiernden an die geltenden Abstandsregeln und das Böllerverbot auf öffentlichen Plätzen etc. gehalten. Bei Verstößen setzten die Streifen auf Deeskalation und aufklärende Gespräche. In einigen Fällen werden weitergehende Strafen in Form von Bußgeldern noch geprüft. Das wird gemeinsam mit der Polizei, die die Kontrollen unterstützte, geschehen. Das gemeinsame Ziel von Polizei und Ordnungsamt, Präsenz auf der Straße zu zeigen, wurde erreicht. (Quelle: Stadt Cottbus)

08.1.2021
Die vierte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg tratt in Kraft und verschärfte die Einschränkungen im öffentlichen Leben nochmals. Weil Cottbus damals ein Inzidenzwert größer als 200 aufwies, ist u.a. der Bewegungsradius der Cottbuser auf 15 km beschränkt worden.
13.01.2021
Corona-Kontrollbilanz für 2020 lag vor. Zwischen März und Dezember 2020 hat das Cottbuser Ordnungsamt insgesamt 501 Verfahren wegen Verstößen gegen die Eindämmungsverordnungen und Allgemeinverfügungen einleiten müssen. Davon entfallen 134 Verfahren auf Verstöße gegen die Pflicht zur Mund-Nase-Bedeckung. Schwerpunkte waren hier der Einzelhandel (64) sowie der öffentliche Nahverkehr (59). 357 Verfahren mussten eingeleitet werden, weil gegen die Kontaktbeschränkungen verstoßen worden ist. Gegen 9 Gastronomie-Betreiber wurden in 10 Fällen Bußgelder verhängt, weil die Kontaktdatenerfassung nicht korrekt geführt wurde.Die Höhe der Bußgeld-Forderungen liegt bei insgesamt ca. 69.000 Euro. Allerdings ist die Widerspruchsquote mit 50 Prozent etwa doppelt so hoch wie bei anderen Delikten.Grundsätzlich arbeiteten sowohl Ordnungsamt als auch Polizei bei den Kontrollen in den allermeisten Fällen mit Hinweisen und Ermahnungen zum korrekten Verhalten. (Quelle: Stadt Cottbus)
18.01.2021
Rund 30 Brandenburger wurden seit Mai 2020 in eine Quarantäne-Station zwangseingewiesen, weil sie sich nicht an die angeordnete Corona-Quarantäne gehalten haben. In Eisenhüttenstadt war dafür eine Zentralstelle geschaffen worden. Für eine Einweisung ist eine richterliche Anordnung nötig, die Grundlage bildet das Infektionsschutzgesetz.
20.01.2021
Arztpraxis in Cottbus/Chóśebuz nach Verstoß gegen Corona-Regeln geschlossen
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat am Mittwoch erstmals die Schließung einer Hausarzt-Praxis verfügt. Hintergrund sind mehrere Verstöße der praktizierenden Ärztin gegen Auflagen aus der Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg sowie gegen Anordnungen durch das Gesundheitsamt der Stadt. Die Ärztin ist wegen eines Kontaktes zu einer positiv getesteten Person ihrerseits als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft worden und hat die Auflage, sich in Quarantäne zu begeben. Sie hat dennoch weiter praktiziert und dabei Patienten ohne Mund-Nasen-Bedeckung behandelt. Daraufhin musste die Schließung der Praxis verfügt werden. Die Räume wurden amtlich versiegelt. Wegen der Verstöße sind Bußgeldverfahren eingeleitet worden.
22.01.2021
Der Oberbürgermeister Holger Kelch unterstützte den Vorderungskatalog des Cottbuser Mittelstandes an Brandenburgs Ministerpräsidenten Woidke, nach mehr Flexibilität der Corona-Maßnahmen. Der auf der Internetseite der IHK Cottbus formulierte Forderungskatalog des Mittelstandes war Ausdruck der zunehmend prekären Lage der regionalen Wirtschaft.

Januar 2021
Mit der Verschärfung der administrativen Einschränkungen im öffentlichen Leben, kam unter anderen ein anderer Mund-/Nasenschutz in den Focus. Die FFP2-Maske sollte vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und Arbeitsplätzen Pflicht sein. Damit wurde ein gewisser Bedarf an solchen Masken erzeugt, mit dem Händler unterschiedlich umgingen (Bid oben). Enorme Preisunterschiede und unethische Gewinnspannen (600% und mehr!) konnte man innerhalb eines Tages für eine gleiche FFP2-Maske ausmachen.

03.02.2021
Erstmals Covid-Mutation in Cottbus/Chóśebuz registriert. In Cottbus/Chóśebuz wurde erstmals eine Mutation des Covid-19-Virus registriert. Es handelt sich dabei um die britische Variante B.1.1.7. Zur Bestätigung war die betreffenden Probe an ein Referenzlabor gesendet worden. Betroffen war ein Mann, der seit dem 27.01.2021 unter Quarantäne stand. Ein weiterer Fall dieser Mutation war bei einem Patienten im Carl-Thiem-Klinikum registriert worden. Oberbürgermeister Holger Kelch: "Das Auftauchen der Mutation überrascht nicht. Wir sind vielmehr froh, mit dem CTK-Labor und weiteren Partnern diese Sequenzierung vornehmen zu können, um schnell, sorgfältig und rechtzeitig auf das Auftauchen der Mutation in der Stadt und der Region reagieren zu können." Quelle: Stadtverwaltung

04.02.2021
Die Stadt stellte den "Cottbuser Stufenplan für ein Leben mit Corona in Arbeit" vor, der die schrittweise Vitalisierung der einheimischen Wirtschaft ermöglichen soll.

Februar 2021
Die Anti-Pandemiemaßmahmen wurden zunehmend unübersichtlicher. Zentral gefasste Maßnahmen (Konferenz der Ministerpräsidenten) wurden nur wenige Stunden später, zum Teil von den selben Ministerpräsidenten eigenwillig interpretiert oder aber mit Ausnahmen versehen. In der Bevölkerung wuchs langsam der Unmut über das Missmanagemant der Pandemie. Ein Cottbuser Beispiel: trotz Aufkommens der dritten Corona-Welle wurden einige Beschränkungen aufgehoben. So öffnete der Tierpark wieder. Die Folge: der Tierpark wurde übberrannt. Die Parkplätze am Spreeauenpark waren übervoll und die Menschen standen im Eingangsbereich des Tierparks dicht beisammen, teils mit, teils ohne Mundschutz und mehrheitlich ohne den geforderten Sicherheitsabstand.

24.02.2021
Die Zahl der in Deutschland verabreichten Corona-Impfungen war mit Stand vom 24. Februar 2021, um weitere rund 143.137 (98.934 Erstimpfungen und 44.203 Zweitimpfungen) auf nun insgesamt 5.373.222 gestiegen. Das gab das Robert-Koch-Institut (RKI) am 24. Februar, bekannt. Spitzenreiter mit einer Impfquote, also dem Anteil aller Menschen mit einer Erstimpfung in der Gesamtbevölkerung, von 4,7% waren Thüringen und Hamburg. Es folgen Bayern, Bremen und Rheinlad-Pfalz mit einer Quote von 4,6%. Schlusslicht blieb Brandenburg mit 3,6%.

25.02.2021
Der Streit um die vorgezogene Impfung zweier Stadt-Spitzen (Verwendung von Impfstoffresten) eskaliert und wird in der Bevölkerung kontrovers diskutiert.

26.02.2021
Die Stadt Cottbus unterstützt die Schul-Abschlussklassen des Corona-Jahrganges 2021

12.03.2021
In einem 4. groß angelegten Artikel in der Lausitzer Rundschau bekommt OB Kelch die Gelegenheit, seine dritte unterschiedliche Version von seiner vorgezogenen Corona-Impfung zum Besten zu geben - diesmal mit anwaltlicher Unterstützung. Die letzte Version unterscheidet sich gravierend von seinen früheren Darstellungen und Aussagen Dritter. Sie geht sogar so weit, die Beobachtung mehrerer vor Ort befindlichen Personen, als unwahre Behauptungen zu benennen. So langsam wurde es nur noch peinlich und der Schaden immer größer, auch angesichts dessen, das in den vergangenen Tagen einige seiner Bundesdeutschen Parteifreunde offenbarten, sich skrupellos an der Pandemie bereichert zu haben.

25.03.2021
OB Kelch schlug in einem Brief an Brandenburgs Ministerpräsidenten Woidtke vor, Cottbus trotz der hohen Inzidenzen (am gleichen Tag bei 161) zu einer Modell-Stadt für moderate Öfnnungen trotz der Pandemiebeschränkungen zu machen. Nach dem "Cottbuser Stufenplan für ein Leben mit Corona in Arbeit" ist dieses Modellsadt-Projekt der zweite Versuch, etwas Normalität für die Stadt einzufordern. Am gleichen Abend wurde im Politbarometer des ZDF eine Umfrage veröffentlicht, nachdem eine Mehrheit der Bürger, angesichts steigender Infektionen, noch striktere Beschränkungen fordert.

05.04.2021
Das zweite mal Ostern unter Pandemiebedingungen. Obwohl die Daten von 2021 wesentlich schlechter als 2020 ausfielen, wird der Ruf nach Lockerungen der Auflagen immer lauter, bröckelte die Disziplin der Menschen, der Pandemie mit Kontaktbeschränkungen zu begegnen. Das heillose Durcheinander der Politik trug nicht zur Beruhigung der Lage bei. Die oben dargestellten Statistiken zeigen, das noch nicht einmal die Statistik der Stadt Cottbus vollständig geführt wurde.

06.05.2021
Die Bundesregierung erlässt die Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung - SchAusnahmV). Damit soll das öffentliche Leben auf Grund der sinkenden Infektionszahlen wieder ein wenig normaler ablaufen.

22.07.2021
Ein erstes, sehr optimistisches Strategiepapier des Robert-Koch-Instituts für den Umgang mit Corona im Witerhalbjahr 2021/2022 wurde der Öffentlichkeit vorgestellt.

29.07.2021
Die Zweite Verordnung über dem Umgang mit SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 in Brandenburg trat in Kraft. Gleizeitig wurde der korrigierte Bußgeldkatalog zu dieser Verordnung aktiviert.

Ende August
Irgendwann Mitte-Ende August schlug die Stimmung um. Bisher war man weitestgehend den Politikern, den Maßnahmen und der Vorsorge (sprich 2mal impfen) gefolgt. Anfang August begannen die Infektionszahlen nach drei relativ sorglosen Monaten zu steigen. Die große Politik in Berlin beschäftigte sich mit Wahlkampf und später mit dem Kaspertheater der Koalitionsbildung / Regierungsbildung. Nur der Bürger fragte sich, wieso weniger Intensivbetten einsatzbereit waren, der Pflegenotstand dramatische Formen annahm und die nächste Corna-Welle schon einen Monat früher einsetzte, als beim letzten Jahr. Die Ruhepause im Sommer wurde nicht genutzt, um beispielsweise die Schulen vorzubereiten, Pfleger auszubilden (die teilweiseweise ihren Job kündigten) und sich besser auf die Pandemie aufzustellen. Immer noch sprachen Politiker mit einer fremden Sprache (Fremdwörter, Kunstwörter und Schlagwort-Neuerfindungen) zu ihren Bürgern. Das Ende der Pandemie wurde propagiert, und die Lockerungen aus dem Sommer als Allzweckwaffe gegen die am Horizont aufziehenden dunklen Wolken der vierten Pandemie-Welle benutzt. Die Sorglosigkeit die ganz oben vorgelebt wurde, setzte sich bis `runter auf die Kommunal-Ebene fort. Wir warteten ab und verhielten uns ruhig, ganz der Politik vertrauend bis uns die vierte Welle überollte und wir nur noch uns hinter die Welle setzen konnten, nur noch reagierten. Deja-vue oder jährlich grüß das Murmeltier. Bei einer Impfquote von knapp über 61% (Brandenburg) ahnte der Cottbuser: das wird wohl wieder nichts mit unbeschwerten Weihnachten... das es aber so schlimm kam, wie im kommenden November....

02.09.2021
Das Strategiepapier des Robert-Koch-Instituts für den Umgang mit Corona im Witerhalbjahr 2021/2022 wurde veröffentlicht (korrigierte/angepasste Fassung vom Juli 2021).
Gleichzeitig wurden Studien aus dem Ausland bekannt, die neue Erkenntnisse brachten. So wude in Israel festgestellt, das der Impfschutz trotz Doppelimpfung schon nach 4 Monaten erheblich nachlässt. Dort galt folgende Faustformel: kompletter Impfschutz etwa 85-95% -> nach 4 Monaten gilt: kompletter Impfschutz minus Lebensjahre ist gleich realer Impfschutz. Die Konsequenz in Israel: ab August (!) wurden 3. Impfungen ( Booster-Impfungen) verabreicht, schnell und unkompliziert, bei einer hohen Impfbereitschaft der Bevölkerung! Somit wusste man auch in Deutschland von diesen Vorgehensweisen, reagierte aber gar nicht bis abwartend auf diese Entwicklungen. Dabei gab es in Deutschland schon erste Meldugen über reale Impfdurchbrüche, auch in bemerkenswerten Größenordnungen.

11.09.2021
Die Bundesregierung erhöhte den Druck auf die Bevölkerung. Zwar ist das Impfen immer noch freiwillig, aber will man am öffentlichen Leben teilnehmen, kommt man an einer Impfung nicht vorbei oder muss die bisher kostenfreien Corona-Tests in Zukunft selbst bezahlen. Inzwischen wurden auch Kinder und Jugendliche geimpft (Elternbrief der Stadt zum Impfen), obwohl die vollständige Zulassung der Impfstoffe für diese Altersklasse zu diesem Zeitpunkt noch ausstand. Neben vielen anderen "leichten Nachhilfen" müssen Arbeitnehmer ihren Impfstatus bei Nachfrage des Arbeitgebers mittteilen.
In Cottbus betrug die Inzidenz (infizierte pro 100 000 Einwohner innerhalb 7 Tage) bis dato 103. Das Virus meldete sich pünktlich zu Corona-Saison zurück und eigentlich hätten zu diesem Zeitpunkt die ersten harten Corona-Maßnahmen greifen müssen. Bedingt durch die bevorstehenden Bundestagswahlen, durch die zunehmende Maßnahmen-Müdigkeit der Bevölkerung und nicht zuletzt wegen stark steigenden Kosten der Pandemie, kam man wieder einmal zu einer "Papierlösung" der Administrative: die Inzidenz wurde mit der Anzahl der belegten Intensivbetten in den Kliniken verknüpft und schon war ein neuer Kombi-Wert entstanden, der nicht so einfach vergleichbar mit den bisherigen Werten war. Die Kliniken indessen hatten geliefert. Im Thiem-Klinikum Cottbus hatte es fast 3 Monate keinen Corona-Toten mehr gegeben und am 11.09.2021 waren nur zwei Corona-Fälle stationär eingewiesen. Respekt - das war eine sehr gute Leistung und zeigte, wie viel gerade die Kliniken in der Behandlung von Corona dazu gelernt hatten. Kein Wunder also, das man solche Erfolge mit dem Inzidenzwert koppelte um die Gesamtbilanz auf dem Papier aufzuwerten. Und so kam es, das sich auf dem Töpfermarkt in Cottbus (11.09.21) tausende Menschen eng beinander trafen, trotz Inzidenz von 103 (am 12.0921 sogar bei Inzidenz 109).
Bild unten: eine komplette Seite Werbung der Bundesregierung und ein ausführlicher Text mit der Impfsituation in Brandenburg - das alles in einer Zeitung (Lausitzer Rundschau vom 11.09.21) - mediales Trommelfeuer für das Impfen.

01.10.2021
Klagelied eines Betroffenen:
Doppelt geimpft heißt noch lange nicht, das man am öffentlichen Leben teilnehmen kann. Bei mehreren Selbstversuchen wurde ich trotz vorweisbarer Impfbestätigung abgewiesen. Bspw. auf dem Cottbuser Töpfermarkt ("Entweder Luka-App oder Testung vor Ort") oder bei dem Konzert der BTU "Laut gegen Rechts" ("Damit können wir nicht umgehen") nutzte das Vorzeigen der offiziellen Impfbestätigung des Landes Brandenburg entgegen aller Versprechungen nichts. Gleiches auch bei diversen Cafes. Bei dem Alterdurchschnitt in Cottbus und der damit fehlenden Technik/Handy-Affinität dürfte die Ausgrenzung breiter Bevölkerungsschichten vorbestimmt sein, die sowieso tiefen Gräben zwischen Impfbefürwortern und Impfgegnern noch tiefer ausfallen. Die Frage an die Administrative bleibt: Was sind die von ihr ausgestellten Papiere wert und können die diesbezüglich abgegebenen Versprechungen überhaupt eingehalten werden? Ab dem 11.10.2021 werde ich zudem Tests bezahlen müssen, obwohl ich eine vollständige Impfbestätigung besitze. Ich gehe da lieber den einfachen Weg: liebe Kulturhäuser, Theater, Kinos und Veranstalter - ihr werdet ohne mich auskommen müssen und weiter darben. Daneben habe ich eine gehörige Portion Vertrauen an die (Gesundheits-) Behörden des Landes verloren. Sie sind einfach nicht in der Lage einfache, leicht verständliche Regeln zum Leben mit der Pandemie zu planen, geschweige denn, sie sauber durchzusetzen...

11.10.2021
Seit Monaten konnte man in den ausländischen Medien erfahren, das es Corona-Infizierte gab, die doppelt geimmpft waren. Anfang Oktober berichteten zunehmend auch heimische Medien von dieser Erkenntnis - Wasser auf die Mühlen der Impfverweigerer. Zugleich fielen am 11.10.2021 die kostenlosen Corona-Tests weg. Ab jetzt musste jeder Nicht-Geimpfte seine Tests selber bezahlen (außer wenigen Ausnahmen). ProTest würden die Kosten bei mindestens 11 Euro liegen, könnten aber bei einigen Anbietern auf das Doppelte steigen. Der Staat hatte seit Anfang der Pandemie rund 5 Milliarden Euro in die Tests investiert. Offiziell sprach man nicht über eine Impfpflicht. Dennoch ließen die Gesamtmaßnahmen eine Wahlmöglichkeit kaum mehr zu, wollte man am öffentlichen Leben teilnehmen.

14.10.2021
Zum ersten mal ist, laut Statistik der Stadt Cottbus, bei den im Thiem-Klinikum eingewiesenen Corona-Patienten der Anteil der Geimpften höher als der Ungeimpften. (geimpft: 7, ungeimpft: 6)

15.10.2021
Gesundheitsminister Jens Spahn verkündete das Ende der epidemischen Notlage für Mitte Dezember. Er schien einen völig verschobenen Realitäts-Sinn zu haben, den die Infektionszahlen stiegen zu diesem Zeitpunkt stark an.

21.10.2021
Die Anzeichen mehren sich. Cottbus hat in seinen Corona-Meldungen bei den im Thiem-klinikum einglieferten Patienten angegeben, das am achten Tag in Folge der Anteil der Geimpften gleichgroß oder höher war, als die der Ungeimpften. Gleichzeitig kursierten in der ganzen Republik ungewöhnliche Meldungen, wie dieser aus der Süddeutschen Zeitung: "Im deutschen Eishockey kommt es zu einem massiven Covid-Ausbruch: Beim Team aus München ist fast die ganze Mannschaft infiziert - und das, obwohl zahlreiche Spieler geimpft sind." Zunehmend sind auch Seniorenheime betroffen, also jene die schon durchgeimpft waren. So berichtete der Merkur: "Einen ähnlichen Ausbruch gibt es aktuell in einer Pflegeeinrichtung in Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern. Von insgesamt 83 Bewohnern in der Einrichtung wurden nach offiziellen Angaben bislang 66 positiv auf das Coronavirus getestet. In den vergangenen zwei Wochen waren insgesamt sechs Bewohner im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Von den rund 60 Pflegekräften hätten sich 35 nachweislich mit dem Virus infiziert. Das bestätigte die Geschäftsführerin der Einrichtung gegenüber der dpa. Demnach liege die Impfquote bei den Bewohnern des Pflegeheims aktuell bei 94 Prozent, die Impfquote bei den Mitarbeitern bei etwa 70 Prozent."
Es scheint, das die Wirkung der Impfstoffe auf breiterer Flur als ursprünglich gedacht, nachlasst. Ene alarmierende Erkenntnis auf die hoffentlich schnell von den Gesundheitsämtern reagiert wird. Über die Konsequenzen hinsichtlich der Nachweispflicht will man gar nicht mehr nachdenken....was ist noch, wenigstens einigermaßen, sicher?

02.11.2021
Brandenburg beschloss die Verlängerung der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung bis 30. November und mehr Tests in Pflegeeinrichtungen.

04.11.2021
Ein neuer trauriger Rekord der vierten Corona-Welle: deutschlandweit gab es noch nie so viele Corona-Neuinfizierte innerhalb 24 Stunden wie am 04.11.21 gezählt: 33949 Fälle. In Cottbus stieg die Inzidenz auf 220 und war damit über dem Niveau der dritten Welle. Während in anderen Ländern (bspw.Israel) fleißig "geboostert" (3. Impfung verabreicht) wird, gingen die Gesundheitsämter und Polikik jene unheilvolle Allianz ein, die sie untätig werden ließen. Statt Handeln nur Diskussionen, Beratungstreffen und wiedersprüchliches Experten-Geschwafel. Verhandlungen der neuen Regierung des 3-Parteien-Bündnisses waren wichtiger, als die steigende Zahl der Inzidenzen und die steigende Zahl der an Covid verstorbenen Menschen. Es war nicht mehr zu verstehen, wie lange man bei den erschreckenden Zahlen (im letzten Jahr hatten wir bei solchen Zahlen enorme Einschränkungen im öffentlichen Leben) fast untätig bleiben kann. Zudem war unter der Bevölkerung eine zunehmende Unsicherheit, mitunter auch Fatalismus zu spüren... beides nicht hilfreich in dieser gefährlichen Situation.

Bild oben: Nicht gut aber nachvollziehbar: Ohnmächtiger Protest im Schaufenser eines (aufgeggeben?) Geschäftes in der Sandower Hauptstraße in Cottbus.

09.11.2021
Eine führende regionale Tageszeitung berichtete von Inzidenzen über 600 für den Nachbarkreis Elbe-Elster. Die Lage an den Schulen sei dramatischisch und der Inzidenzwert bei Kindern lag bei 2600(!) Das Gesundheitsamt verzichtete auf die Durchsetzung der Quarantäne und die Nachverfolgung der Kontaktpersonen sei unmöglich geworden. (Lausitzer Rundschau, 09.11.2021, Seiten 1,2,3,9,15)

10.11.2021
Bild unten: Die Medien liefen zum Thema Corona heiß. An jenem 10.11 21 erschien die Lausitzer Rundschau mit 11, teils halbseitigen Artikeln zum Thema. Nimmt man auch verwandte Beiträge dazu (`Lieferengpässe durch Corona lassen Witschaft stagnieren`oder `Corona lässt Teuerungsrate steigen` oder `Mehr Firmenpleiten in Sachsen-Anhalt`) wären es gar 15 Berichte über Corona und dessen Auswirkungen. Das gab es in dieser Form noch nie. Fraglich ist, ob dabei eine sinnvolle Information an den Leser weitergegeben wird. Vielmehr reihen sich solche Gazetten in die Kakophonie der gefühlten 100 000 Gesundheitsexperten ein, die täglich wie ein Trommelfeuer in Radio, TV und Web widersprüchliche und manchmal auch dümmliche "Weisheiten" auf den unvorbereiteten Bürger einprasseln lassen. ...und die große Politik?... beschäftigt sich weiter mit sich selbst, übt sich in Koalitionsverhandlungen und eine Mininisterpräsidenden-Konferenz jagd die nächste, ohne das man je von einheitlichen und vor allem wirksamen Maßnahmen gegen Corona hörte. Purer Aktionismus ohne Ziel, Ankündigungs-Politik ohne Happy End. Gerade in der vierten verheerenden Welle (die von den Zahlen her einen Rekord nach dem anderen brach) musste man der Administratve phlegmatisches Handeln vorwerfen. Noch Gesundheitsminister Span schlägt Haken wie ein gehetzter Hase. Erst Aufhebung der epidemischen Notlage für Mitte November, dann keine 10 Tage später kann es ihm nicht schnell genug gehen, die schon geschlossenen Impfzentren wieder zu aktivieren. In Brandenburg wird Gesundheitsministerin Nonnenberger so schwer von der eigenen Landesregierung unter Druck gesetzt, das sie in Konflikt mit ihrem ärztlichen Gewissen kommt (Pressekonferenz am 09.11.21 - die legendäre Kunstpause nach einer Frage eines Journalisten, ob sie nach den zögerlichen Maßnahmen nicht in Interessenskonflikt kommt). Indessen steigen die Infektionszahlen weiter in ungeahnte Höhen, und es trifft alle: egal ob jung oder alt, geimpft oder ungeimpft...

12.11.2021
In Brandenburg tritt die Verordnung über befristete Eindämmungsmaßnahmen aufgrund des SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 im Land Brandenburg in Kraft. Gleichzeitig wird die Begündung zur Verordnung und der Bußgeldkatalog veröffentlicht.

12.11.2021
Cottbus hielt trotz stark steigender Infektionszahlen am Weihnachtsmarkt 2021 fest. Deshalb wurden noch einmal die Bestimmungengen für die Durchführung de Marktes überarbeitet.

13.11.2021
Foto oben: An jenem 13.11.21 waren bundesweit die Corona-Zahlen auf Allzeit-Rekord gestiegen. Mitunter gab es in den Hoch-Inzidenz-Ländern Hotspots die jenseits der 1000er Inzidenz lagen. Während das Robert-Koch-Institut eine neue Farbe bei Ihren Statistiken ins Spiel brachte (die bisherigen reichten zur Darstellung der Gesamtlage nicht aus), Sachsen und Bayern erste Weihnachtsmärkte absagten passierte in Cottbus weit weniger als man denken könnte. Der Vergleich der Zahlen der letzten zwei Jahre soll hier erlaubt sein:
13.11.2020-> Inzidenz: 173, Neu-Infizierte: 49, Corona-Pateinten im CTK: 37
13.11.2021-> Inzidenz: 290, Neu-Infizierte: 44, Corona-Patienten im CTK: 24 (am 12.11. 33 Patienten)
Für jeden normalen Bürger sind die Zahlen zumindest beunruhigend - in Cottbus wird weiter für den Weuhnachtsmarkt aufgebaut. Zwar sind die Regeln dafür nochmals verschärft worden aber die Einhaltung der Mindestabstände und andere Maßnahmen sind schon 2020 bei den Glühweinständen so gut wie gar nicht kontrolliert worden. Umliegende Land-Kreise mit Inzidenzen von 400 bis über 600 (Elbe Elster) können und werden die Ansteckungsraten auch in Cottbus nach oben treiben. Allein die Modellrechnungen des Robert-Koch-Institutes sagen mindestens eine Verdopplung der Inzidenzen in den kommenden 14 Tagen voraus... das glaube ich ob der lockeren Schritte der Politik auch. Wetten? (niedergeschrieben am 14.11.2021)

17.11.2021
Die Verordnungen zum Cottbuser Weihnachtsmarkt waren wegen der schnell steigenden Infektionszahlen noch einmal angepasst worden. In diesem denkwürdigen Dokument sind solche Perlen zu finden, wie Zitat: "Die Spremberger Straße ist entgegen ursprünglichen Planungen nicht mehr Teil des Weihnachtsmarktes. Gleichwohl wird es hier auch einige weihnachtliche Angebote insbesondere der ansässigen Cottbuser Händler geben - jedoch nur solche Angebote, die nicht zum Verweilen einladen." Zitat Ende. Wenn man diesen Verordnungspunkt sich mal verinnerlicht: Da stehen weihnachtlich geschmückte Verkaufstände in der Sprem, die ich ohne anzuhalten zu passieren habe. Sollte ich mich dennoch für ein Produkt im Vorbeilaufen entscheiden, müsste ich beim Bezahlen den Stand umkreisen und nach jeder Runde ein Teil des Bezahlvorganges abwickeln - denn verweilen ist ja nicht. Wenn eine Stadverwaltung solche unkonkrete Maßnahmen erlässt, sich bis zum Erbrechen verbiegt und windet damit ein wenig "Spaß" in die Bevölkerung kommt und Händler ein paar Notgroschen erwirtschaften (die ihnen die Lage auch nicht erleichtern, denn es wird ein magerer Umsatz prognostiziert), dann scheint der Virus bei einigen Mitarbeitern im Rathaus angekommen zu sein und das neurologische Zentrum dieser befallen zu haben. Auch erquicklich: Jeden Tag wird man wie ein Schlachtschwein, in diesem Falle Schlacht-Weihnachtsgans mit bunten Stempeln verziehrt. Man hat schon das Bild vor Augen, wie im Carl-Thiem- Klinikum bunt bestempelte neue Patienten eintreffen. Das "erheitert" bestimmt die dort Beschäftigten. Während die ungeschoren davon gekommenen noch immer aus dem Lachen nicht raus sind, sterben im CTK alle drei Tage zwei Cottbuser. Fröhliche Weihnacht. Neuinfizierte 108, Inzidenz: 400.

18.11.2021
Ein negativer Rekord wurde in Cottbus aufgestellt. Noch nie war die Corona-Inzidenz so hoch wie an diesem Tag: 465. Der Veranstalter des Cottbuser Weihnachtsmarktes passte die Regeln für den Besuch des Marktes erneut an.

19.11.2021
...und wieder ist eine Rekord-Marke in Cottbus gefallen: mit 128 neuinfzierten Bürgern an einem Tag ist die Zahl so hoch wie nie zuvor. Dieser Wert wurde am 27.11.21 mit 246 und am 04.12.21 mit 287 noch höher geschraubt.

22.11.2021
Der Cottbuser Weihnachtsmarkt öffnete in Cottbus ohne große Zeremonie. Der traditionelle Stollenanschnitt entfiel.. Am gleichen Tag wurde die Schließung des Marktes zwei Tage später angekündigt. Ein Fiasko für Händler und Schausteller. Gekaute Lagerbestände blieben liegen, verderbliche Lebensmittel fielen der Vernichtung anheim.

25.11.2021
Und wieder wird eine große Zahl präsentiert: bundesweit überstieg die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie die 100 000. Gleichzeitig wurde in Südfrika eine neue Variante des Corona-Virus entdeckt, die ob ihrer sehr guten Mutationsfähigkeit noch ansteckender als die bei uns wütende Delta-Variante sein soll.

28.11.2021
Die Stadt htte eine neue Verordnung erlassen, um den rapide steigenden Inzidenzzahlen zu begegnen.

29.11.2021
Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – wurde vierstellig und lag bei 1017! Derzeit gab es ein weiter äußerst diffuses Infektionsgeschehen. Ca. ein Drittel der Neuinfektionen betraf Menschen im Alter unter 20 Jahren. Zugleich waren in 8 Pflegeheimen ein Teil der Bewohner bzw. des Personals infiziert. Das Gesundheitsamt erhielt Unterstützung von 20 Soldaten der Bundeswehr. Zudem waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung für das Gesundheitsamt im Einsatz.

30.11.2021
Der Ansturm auf die Impfstationen der Stadt führte zu Verzögerungen, weil nicht genügend Impfstoff geliefert worden war.

02.12.2021
Wesentlich zu spät, aber endlich doch. Die Stadt machte ob der Inzidenz von 1136 mit einer neuen Quarantäneordnung ernst.

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Ergänzende Literatur (von März2020 bis November2021):

So lähmt Corona die Lausitz / Gesundheit Behörden bestätigen neue Erkrankungen, darunter drei in Elbe-Elster. Kliniken wappnen sich für weitere Fälle. Zahlreiche Veranstaltungen werden abgesagt / Lausitzer Rundschau, 11.03.2020, S. 01
Drei Corona-Fälle in Cottbus Nur maximal 100 Tests sind pro Tag am CTK möglich. Wer im Risikogebiet war, soll zu Hause bleiben. / Lausitzer Rundschau, 12.03.2020, S.09
Freizeitbad "Lagune" schließt ab Sonnabend, Die voranschreitende Coronavirus hat auch in Cottbus/Chóśebuz weitere Auswirkungen. So bleibt ab Sonnabend, 14.03.2020, das Freizeitbad Lagune geschlossen / Presseamt Stadt Cottbus, 12.03.2020
Cottbuser Oberbürgermeister als Coronavirus-Verdachtsfall in Quarantäne! / Niederlausitz-aktuell.de, 17.03.2020
Coronavirus: Brandenburg schränkt öffentliches Leben ab Mittwoch ein Das öffentliche Leben im Land Brandenburg wird zur Eindämmung des neuartigen Corona-Virus vorerst bis zum 19. April weiter eingeschränkt. / Niederlausitz-aktuell.de, 17.03.2020
Corona-Krise Cottbuser CTK rechnet mit Millionenausfällen Das Cottbuser Krankenhaus schiebt alle planbaren Eingriffe auf. Das bedeutet für die Einrichtung nach Angaben der Geschäftsführung einen Umsatzverlust von 60 bis 70 Prozent. / LR-online.de, 18. März 2020, 16:46 Uhr
Coronavirus Cottbuser Oberbürgermeister negativ getestet In Cottbus sind inzwischen 18 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Auch der Oberbürgermeister von Cottbus, Holger Kelch, stand unter Corona-Verdacht - inzwischen liegt das Testergebnis vor. / LR-online.de, 18. März 2020, 15:13 Uhr
Ansprache OB Kelch / Presseamt Cottbus 19.03.2020
Erster Corona-Toter in der Lausitz In der Lausitz gibt es den ersten Corona-Toten. Es handelt sich um eine Person aus dem Landkreis Bautzen. / LR-online.de, 20. März 2020, 16:35 Uhr
In Brandenburg zunächst keine Ausgangsbeschränkungen Das Land Brandenburg verzichtet in der Corona-Krise zunächst auf die Verhängung von Ausgangsbeschränkungen für die Bürger / LR-online.de, 20.03.2020,17:00 Uhr
Coronavirus Lausitz-Kliniken geht das Geld aus Weil zahlreiche Operationen in Vorbereitung auf die Corona-Krise verschoben wurden, fehlen den Lausitz-Kliniken ihre Einnahmen. Wenn nichts passiert, können die Gehälter bald nicht mehr gezahlt werden. / LR-online.de, 22. März 2020, 10:31Uhr
Corona-Krise Lausitzer Nahverkehr fährt Angebot zurück, LR-online.de, 22. März 2020, 13:07 Uhr
Coronavirus Sachsen und Brandenburg verhängen Kontaktsperren, LR-online, 22. März 2020, 20:18 Uhr
Coronavirus Lausitz-Kliniken geht das Geld aus Weil zahlreiche Operationen in Vorbereitung auf die Corona-Krise verschoben wurden, fehlen den Lausitz-Kliniken ihre Einnahmen. Wenn nichts passiert, können die Gehälter bald nicht mehr gezahlt werden., LR-online.de, 22. März 2020, 10:31 Uhr
Landkreis untersagt alle Osterfeuer, Lausitzer Rundschau, 26.03.2020, S.9
Cottbuser Stadtpolitikim Ruhemodus Corona: Das ist bislang einmalig: Das Stadtparlament kommt im März nicht zusammen. Auch eine Sitzung im April ist unwahrscheinlich. Doch wie lange sind diese lokalpolitischen Aussetzer möglich?, Lausitzer Rundschau, 27.03.2020, S.9
Verstoß gegen Corona-Regeln Cottbuser Vergnügungsstätten heimlich weiter in Betrieb Bisher wollten Cottbuser Polizei und Ordnungsamt bei Verstößen gegen die Corona-Einschränkungen ermahnen. Nun soll härter durchgegriffen werden, weil sich Imbisse und Vergnügungsstätten nicht an die Regeln hielten., LR-online.de, 04.04.2020, 14:08 Uhr
Leag sperrt wegen Coronavirus Aussichtstürme Als Vorsorgemaßnahme gegen die weitere Verbreitung des Coronavirus hat die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) ihre Aussichtstürme gesperrt., LR-online.de, 06. April 2020, 19:09 Uhr
Coronavirus Ostern voller Verbote in Cottbus , Das Osterfest wird in diesem Jahr durch zahlreiche Verbote getrübt. Das Cottbuser Ordnungsamt stellt sich auf ein arbeitsreiches Wochenende ein und will mit voller Mannschaft im Einsatz sein., LR-online.de, 08.04.2020
Steigende Nachfrage, hohe Preise? LR macht Preischeck bei AtemmaskenDer Mund-Nasen-Schutz wird zur Alltagskleidung im Kampf gegen das hoch ansteckende Coronavirus. Mit der steigenden Nachfrage bei schlechter Verfügbarkeit aber müssen auch die Lausitzer immer mehr bezahlen., LR-online.de, 19,04.2020
So lähmt Corona die Lausitz Gesundheit Behörden bestätigen neue Erkrankungen, darunter drei in Elbe-Elster. Kliniken wappnen sich für weıtere Falle. Zahlreiche Veranstaltungen werden abgesagt, Lausitzer Rundschau, 11.03.2020, S. 01
Drei Corona-Fälle in Cottbus Nur maximal 100 Tests sind pro Tag am CTK möglich. Wer im Risikogebiet war, soll zu Hause bleiben., Lausitzer Rundschau, 12.03.2020, S.09
Corona: Bitte mehr Argwohn gegenüber der Regierung!, Raka-Magazun 29.04.2020
Cottbuser Gastronomie in Wartestellung, In der Gastronomie werden ein Drittel der Betriebe die Corona-Krise nicht überleben. Damit rechnet die Branche trotz Soforthilfen und Steuersenkung. In Cottbus machen die Gastronomen mit einer Aktion auf ihre Lage aufmerksam., LR-online.de, 29. April 2020, 11:00 Uhr
Ist Cottbus coronafrei? 39 Menschen sind bisher in Cottbus positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle 39 seien geheilt, berichtet die Stadtverwaltung am Samstag. Ist die Stadt damit coronafrei?, LR-online, 02. Mai 2020, 11:59 Uhr
Das ist jetzt erlaubt in Brandenburg und Sachsen – und das bleibt verboten Die Corona-Schutzverordnungen sind in Brandenburg und Sachsen teilweise gelockert worden. Ab Montag, dem 4. Mai, ist bis voraussichtlich 20. Mai Folgendes neu erlaubt sowie weiter strikt verboten., LR-online, 03. Mai 2020, 17:44 Uhr
Erleichterung für die Menschen / Brandenburg lockert Corona-Regelungen Brandenburg öffnet sich und lockert die Regelungen zur Eindämmung der Coronapandemie. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sie am Mittwoch genannt – die endgültige Verordnung soll am Freitag beschlossen und ab Samstag wirksam werden., LR-online, 06. Mai 2020, 18:59 Uhr
Gericht genehmigt Corona-Demo in Cottbus Bis in den späten Nachmittag hinein dauerte das juristische Verfahren um die Genehmigung einer Veranstaltung in der Cottbuser Innenstadt. Dann kassierte das Verwaltunggericht das Verbot der Versammlung: Die Demo darf stattfinden.LR-online.de, 12. Mai 2020, 17:05 Uhr
Stadt drohen Ausfälle in Millionenhöhe Corona: Die Krise wirkt sich auf den Cottbuser Etat aus. Mit einem Loch von weit mehr als 4,2 Millionen Euro wird gerechnet. Lausitzer Rundschau, 12.05.2020, S.7
So hat Corona die Stadt Cottbus verändert Stadtleben Cottbus ist nicht mehr die Stadt, die sie noch vor dem Coronavirus war. Die Rundschau nennt zehn Zahlen, die zeigen, was die Pandemie aus Cottbus gemacht hat - nicht alles hat sich dabei zurn Schlechten verändert.,Lausitzer Rundschau, 13.05.2020, S.7
Gaststätten öffnen wieder Lockerung Ab Freitag dürfen Restaurants und Cafés in Brandenburg und Sachsen öffnen. Trotz der Freude rechnet die Branche auch mit Problemen., Lausitzer Rundschau, 14.05.2020, S.1
Polizei löst Cottbuser Corona-Demonstration auf , Lausitzer Rundschau, 14.05.2020, S.1
Corona-Lockerungen Brandenburg öffnet Kitas, Freibäder und Fitness-Studios Das Brandenburger Kabinett hat weitere Lockerungen im Rahmen der Corona-Pandemie beschlossen. Künftig sollen wieder mehr Kinder in die Kitas gehen können. Außerdem dürfen auch Freibäder, Schwimmhallen und Fitness-Studios bald wieder öffnen., LR-online.de, 19.05.2020, 15:15 Uhr
Großes Polizeiaufgebot bei Corona-Demo Erneut hat der Cottbuser Landtagsabgeordnete Lars Schieske (AfD) in Cottbus eine Kundgebung gegen die Eindämmunsgmaßnahmen durchgeführt. Die Veranstaltung wurde kurzfristig unterbrochen., LR-online.de, 20. Mai 2020, 09:42 Uhr
Konsum-Krise trifft Lausitzer Händler und Handwerker Corona-Folgen Die Krise lässt Umsätze im Einzelhandel und bei Betrieben wegbrechen. Nun gelten gelockerte Regeln, die Geschäfte haben offen. Die Kunden aber zögern beim Geld ausgeben. Deswegen formulieren Händler und Handwerker eine dringende Bitte., Lausitzer Rundschau, 25.05.2020, S.20
Diese Regelungen gelten ab 28. Mai in Brandenburg Das Brandenburger Kabinett hat am Dienstag weitere Lockerungen der Corona-Regeln beschlossen. Beschränkungen wird es aber weiterhin geben., LR-online.de, 26.05. 2020, 18:28 Uhr
"Die Landesregierung hat den Eindruck von Kopflosigkeit vermittelt" Gespräch mit Andreas Büttner (MdL) von der Partei Die Linke über die Landespolitik in der Corona-Krise, Raka-Magazin,27.05.2020
Coronakrise Demonstration vor der Cottbuser Stadthalle Der Platz vor der Cottbuser Stadthalle ist Schauplatz einer Demonstration von Kritikern der geltenden Corona-Eindämmungsmaßnahmen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort., LR-online.de, 27. Mai 2020, 11:11 Uhr
Brandenburg unterstützt Kommunen mit 580 Millionen Euro Die Corona-Krise trifft auch die Kommunen in Brandenburg hart, in vielen Städten und Gemeinden drohten Haushaltssperren. Daher will die Landesregierung mit einem millionenschweren Rettungsschirm gegensteuern., LR-online.de, 04.06.2020
Noch viele Patienten warten auf OP Carl-Thiem-Klinikum Vor allem in zwei Bereichen gibt es Wartelisten. Auch die Lage bei Blutkonserven ist noch angespannt. / Lausitzer Rundschau, 15.06.2020 S.7
Corona-Loch überschaubar Haushalt: Cottbuser Finanzchef schätzt Folgen der Krise für Etat gering. / Lausitzer Rundschau, 20.06.2020, S.9
Night of Light Veranstalter kämpfen ums Überleben in der Corona-Krise Mit leuchtenden Mahnmalen hat die Veranstaltungsbranche am Montagabend in der Lausitz und in Elbe-Elster auf ihre Lage in der Corona-Krise hingewiesen. Dafür wurden wichtige Bauwerke in rotes Licht getaucht./ LR-online,de 23.06.2020
Cottbus erlässt Gebühren und halbiert Mieten Die Stadt Cottbus will der heimischen Wirtschaft im Angesicht der Coronakrise ein wenig unter die Arme greifen. Gebühren sollen erlassen und Mieten halbiert werden. Damit erweitert die Stadt trotz schmaler Kasse ihre Hilfen. / LR-omline.de, 28. Juni 2020, 11:44 Uhr
Prima Wetter macht Pause Die Ku|t-Kneípe am Cottbuser Bahnhof geht in den Lockdown./ Lausitzer Rundschau, 08.08.2020, S.9
Bußgeld droht bei Corona-Verstößen Pandemie: Unerwartet viele Menschen - nämlich mehr als 600 - missachteten in Cottbus und Spree-Neiße bisher vor allem die Kontaktbeschränkungen. Derzeit überwiegen Verstöße gegen die Maskenpflicht. / Lausitzer Rundschau, 20.08.2020, S.7
Maskenpflicht Brandenburg erwägt Bußgeld bei Verstößen Corona-Schutz: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) schließt Bußgeld bei Verstößen gegen die Maskenpflicht nicht aus. Andere Länder sind hier vorgeprescht. Und jetzt wird eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz neu diskutiert. / LR-online.de, 23.08.2020
Verwunderung wegen Open Air am Stausee / Lausitzer Rundschau, 29.08.2020, S.11
Ein halbes Jahr Corona-Virus in der Lausitz Als das Corona-Virus Anfang März die Lausitz erreicht, ist das keine Überraschung mehr / Lausitzer Rundschau, 08.09.2020
Stadtbudget 2021 braucht länger< Kommunalfinanze:n Es gibt noch zu viele Unklarheiten rund um die Corona-Auswirkungen für den Haushaltsplan. / Lausitzer Rundschau, 26.09.2020, S.10
Corona-Ausbruch am Caırl-Thiem-Klinikum Am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus gibt es mehrere Corona-Fälle: Mitarbeiter und Patienten des größten Krankenhauses in Brandenburg sind positiv auf Covid-19 getestet worden. Das hat auch Auswiıkungen auf den Rettungsdienst / Lausitzer Rundschau, 06.10.2020, S.13
Steigende Corona-Zahlen und Kritik Corona Auch die Sportschule hat es erwischt; Eine Schülerin ist positiv auf Corona getestet werden / In Cottbus, rückt die kritischer Marke von 35 neuen Infektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen näher / Lausitzer Rundschau, 08.10.2020, S.9
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist binnen eines Tages sprunghaft auf mehr als 4000 gestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten 4058 neu erfasste Infektionen innerhalb der vorangegangenen 24 Stunden, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. / LR-online.de, 08.10.2020, Do, 19:51
Zahl der Infektionen in Cottbus steigt weiter In Cottbus steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter. Betroffen davon könnte jetzt auch das Humboldt-Gymnasium sein, wo 120 Schüler und 30 Lehrer getestet wurden. / LR-online.de, 09.10.2020
Corona-Tests an Cottbuser Gymnasium Infektionen: Acht Fälle sind am Freitag in der Stadt hinàugekommen - zwei mit Auswirkungen auf eine Schule und eine Kita. / Lausitzer Rundschau, 10.10.2020, S.9
Einschränkungen auf vielen Ebenen Corona: Cottbus reißt mit 24 neuen Fällen innerhalb eines Tages die Rigiko-Grenze von 50 Inzidenzfällen gleich um Längen - das hat Folgen für das Leben in der Stadt. / Lausitzer Rundschau, 16.10.2020, S.9
Stimmung wird aggressiver Laut Polizei schwindet Akzeptanz der Corona-Regeln / Lausitzer Rundschau, 19.10.2020, S.1
Wie sich Masken-Gegner organisieren Corona-Krise Trotz oler steigenden Zahl von Corona-Erkrankten organisieren sich in Cottbus die Menschen, die nicht an olie Panolernie glauben. Woher nehmen sie ihre Gewissheit? / Lausitzer Rundschau, 27.10.2020, S.09
Corona in Cottbus Infektionszahlen steigen so stark wie nie In Cottbus steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus um einen neuen Rekordwert. Auch die Zahl der Todesopfer nach einer Infektion wächst weiter. / LR-online.de, 29.10.2020
Das Schweigen der Schulen zu Corona Bildung: Nach den Ferien sind die Cottbuser Schulen in den Regelbetrieb gestartet / Eltern verunsichert das wegen steigender Corona-Zahlen. Das Schulamt verbietet Schulleitern, mit der Rundschau zu redern / Lausitzer Rundschau, 29.10.2020, S.9
Cottbus rückt in den Krisen-Modus Corona-Pandemie Die Stadt rüstet sichr mit neuen Maßnahmenfür den Kampf gegen das Virus. Oberbürgermeister Holger Kelch nennt die Situation "beängstigend". Er mahnt zur gegenseitigen Rücksichtnahme. / Lausitzer Rundschau, 02.11.2020, S.9
Müssen Cottbuser Schulen schließen? Die Lage ist ernst. Wie soll es mit den Schulen bei steigenden lnfektionszahlen weitergehen? Darüber diskutieren Bildungsministerin und die Stadt. Selbst die komplette Schließung steht zur Debatte./Lausitzer Rundschau, 05.11.2020, S.9
48 neue Infektionen Auch die Zahl der Todesopfer ist weiter gewachsen. / Lausitzer Rundschau, 05.11.2020, S.9
Lehrer kritisieren Corona-Chaos an den Schulen / Die zweite Corona-Welle Überollt die Schulen. Immer mehr Klassen müssen in die Quarantäne. Drei Schulen in Cottbus haben schon schließen müssen. Wie lange ist der Unterricht so aufrecht zu erhalten. Drei Lehrer erzählen./ Lausitzer Rundschau, 05.11.2020, S.9
Stadt setzt auf Maskenpflicht / Keine flächendeckenden Schulschließungen trotz steigender Corona-Zahlen. Ab sofort Maskenpflicht im Unterricht, Lausitzer Rundschau, 06.11.2020, S.11
Eltern kritisieren Ämter: Vertuschung / Corona: Die Pandernie hat die Schulen fest im Griff. Sie beschäftigt aber nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch Eltern; Diese sind verärgert, warten auf Antworten - und üben heftige Kritik, / Lausitzer Rundschau, 07.11.2020, S.9
lnfektionszahlen steigen weiter - Rekordwert im Landkreis Spree-Neiße, / Lausitzer Rundschau, 07.11.2020,
Zwei Cottbuser Schulen müssen wegen Corona schließen / LR-online, 09.11.2020
Macht die Museen auf! Der Besuch von Museen ist nicht gefährlicher als der im Baumarkt, sagt Ulrike Kremeier, Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst. / Lausitzer Rundschau, 10.11.2020, S.11 >br> Fahrgäste zählen für Zuschüsse Corona Angesichts der zweiten lnfektionswelle fahren deutlich weniger Menschen mit Bus und Straßenbahn. / Lausitzer Rundschau, 10.11.2020, S.9
Corona-Pandemie Cottbus wird vom Wunder zum Corona-Hotspot Das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) ist das Schwerpunktkrankenhaus für Corona-Patienten in Südbrandenburg. Dr. Michael Prediger, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik, ist als Lungenarzt und Infektiologe zuständig für die Behandlung der Covid-19-Patienten./ LR-online, 11.11.2020
Ärger um die Maskenpflicht/ Ronny Rischbeck darf wegen einer Vorerkrankung keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das Cottbuser Blechen Carré ist für ihn damit tabu. / Lausitzer Rundschau, 16.11.2020, S.11
Harte Zeiten für Studenten aus dem Ausland in der Lausitz Corona-Krise: Ohne Nebenjob fehlt ausländischen Studenten das Geld für das Nötigste. Caritas und Diakonie helfen. Ein Betroffener aus Bangladesch berichtet. / Lausitzer Rundschau, 17.11.2020, S.10
Cottbus verschafft Kindern mehr Luft Corona: Die Stadt lockert die Maskenpflicht an Schulen und Horten. Vorausgegangen war dem ein Gespräch mit Elternvertretern. / Lausitzer Rundschau, 17.11.2020, S.10
CTK verwehrt Corona-Bonus Tarifstreit: Das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus will seinen knapp 2000 Beschäftigten keine Corona-Sonderzulage zahlen. Grund ist ein Streit mit der Gewerkschaft. / Lausitzer Rundschau, 25.11.2020, S.11
Hilferuf aus dem Cottbuser Bebel Die Pandemie legt das Clubleben in Deutschland lahm - in Cottbus meldet sich jetzt eine Institution zu Wort. /Lausitzer Rundschau, 25.11.2020, S.11
So läuft Schule in Cottbus mit Corona Schulschließungen will keiner trotz des Infektionsgeschehens. Durch fragwürdige Vorgaben wird politisch aber darauf hingearbeitet. Das kritisieren Leher und Schüler in Cottbus. / Lausitzer Rundschau, 27.11.2020, S.9
Filmfest jetzt komplett digital Corona: Wegen verlängerten Lockolowns werden in den Cottbuser Kinos irn Dezember nun doch keine Filme gezeigt. / Lausitzer Rundschau, 27.11.2020, S.9
Lausitzer summen gegen die Pandemie Mit der Summphonie ist in Cottbus eine seltsarne Anti-Corona-Bewegung entstanden. Ihre unterschiedlichen Akteure berufen sich auf alternative Medizin, Waldorf-Pädagogik und linke Globalisierungskritik. / Lausitzer Rundschau, 01.12.2020, S.17
Weihnachtsmarkt: Geht da noch was? Advent: Während die Coex noch einen Funken Hoffnung auf einen Mini-Weihnachtsmarkt hat, nutzen Gastronomen die Marktlücke für sich - ganz unproblematisch ist das aber nicht. / Lausitzer Rundschau, 01.12.2020, S.9
Die Zahl der Corona-Toten jetzt bei 48 Die Neuinfektionen sind in Cottbus und SPN wieder gestiegen. Der Kreis will Ausgangssperren unbedingt verhindern. / Lausitzer Rundschau, 03.12.2020, S.9
CTK-Chef schafft Tatsachen Das Klinikum will die Corona-Zulage sowie mehr Lohn ab nächsten August zahlen. Damit setzt das Unternehmen die "Nullmonate" doch durch. Die Gewerkschaft Verdi ist sauer / Lausitzer Rundschau, 04.12.2020, S.9
Rekordwert bei täglichen Neuinfektionen Die Fallzahlen nehmen auch in Spree-Neiße nicht ab / In Stadt und Kreis sind etwa 6700 Menschen in Quarantäne / Lausitzer Rundschau, 04.12.2020, S.9
Wokommen plötzlich die vielen Coruna-Toten her? Die vielen Corona-Verstorbenen der letzten Tage in Cottbus verunsichern. Für die hohe Zahl gibt es eine einfache Erklärung / Lausitzer Rundschau, 04.12.2020, S.10
Das Carl-Thiem-Klinikum braucht Hilfe Das CTK Cottbus ist wegen zahlreicher Coronafälle überlastet. Patienten müssen in andere Kliniken verlegt werden. Spree-Neiße hat Klarheit zum Schul-Großtest in Spremberg. / Lausitzer Rundschau, 05.12.2020, S.9
Zwei Demos in der Innenstadt Heute Anti-Corona-Gruppe sumrnt. Ein Fall irn Visier des Verfassungsschutzes. / Lausitzer Rundschau, 05.12.2020, S.9
Cottbus untersagt Präsenzunterricht Die Stadtverwaltung verschärft die Regeln und verbietet auch den Glühweinausschank. Denn die Zahl der Neuinfizierten steigt täglich und bringt die Klinik an die Grenze der Leistungsfahgkeit. / Lausitzer Rundschau, 12.12.2020, S.9
Diese Regeln gelten für Cottbus Arn Freitag hat clie Stadt eine neue Verordnung erlassen - auch für den Fall, dass der lnzidenzwert von 300 überschreitet. Seit Samstag gelten die Regeln. / Lausitzer Rundschau, 14.12.2020, S.12
Volle Cottbuser Läden vor dem Lockdown Pandemie Gedränge herrschte in der Cottbuser Innenstadt am letzten Tag vor dem Corona-Lockdown. Denn die meisten Läden müssen ab Mittwoch schließen. Und wie sieht die nächtlicheAusgangsbeschränkung aus? / Lausitzer Rundschau, 16.12.2020, S.9
Diese Einschränkungen gelten ab heute Pandemie lrn harten Lockdown braucht man tagsüber einen triftigen Grund, um nach draußen zu gehen Nachts zwischen 22 und 5 Uhr gelten zusätzliche Beschränkungen. Ein Überblick Über die neuen Regelungen / Lausitzer Rundschau, 16.12.2020, S.15
Meinungsstreit unter den Eltern zu offenen Schulen und Kitas Trotz hoher Infektionszahlen bleiben Grundschulen und Kitas in Cottbus geöffnet. An die Eltern wird appelliert, ihre Kinder möglichst zu Hause zu betreuen. / Lausitzer Rundschau, 17.12.2020, S.10
51 Lausitzer Covid-Patienten werden nach Berlin verlegt Die Leitstelle Lausitz in Cottbus koordiniert die Verlegung von 51 Corona-Patienten aus Südbrandenburg nach Berlin. Die Patienten kommen aus den Krankenhäusern in Cottbus, Senftenberg und Lübben. / LR-online, 18.12.2020
Dramatische Lage in den Kliniken Die Krankenhäuser in Südbrandenburg und Sachsen sind voll mit Corona-Patienten. Erstmals sind 51 Patienten nach Berlin verlegt worden / Lausitzer Rundschau, 19.12.2020, S.9
Es drohen schwierige Wochen ln Cottbus steigen die Infektionszahlen weiter, die Lage spitzt sich zu. Der Katastroıohenfall würde indes nicht helfen. / Lausitzer Rundschau, 19.12.2020, S.8
Cottbuser Impfzentrum ist bereit für den Betrieb Das Impfzentrum in den Cottbuser Messehallen ist startklar und kann zum 05.01.2021 den Betrieb aufnehmen. / Pressestelle der Stadt Cottbus, 22.12.2020
Lausitzerin ist erste Geimpfte in Brandenburg Impfung gegen Corona Arn Sonntag sind die ersten 25 Brandenburger gegen das Corona-Virus geimpft worden. Ruth Heise (87) aus dem DRK-Seniorenwohnpark in Großräschen (Obersıoreewald-Lausitz) hat als erste die lrnpfung erhalten. / Lausitzer Rundschau, 28.12.2020, S.14
Silvester: Was ist verboten? Was ist erlaubt? Jahreswechsel Böller und Feuerwerk? Diesmal wohl eher nicht. ln Brandenburg und Sachsen gilt ein Verkaufsverbot für Pyrotechnik. Einige Kommunen haben das Böllern auch schon generell verboten. Was darf man noch am Silvestertag? / Lausitzer Rundschau, 31.12.2020
Böller explodieren – aber weniger los als sonst Trotz eines Böllerverbots im öffentlichen Raum sind am Silvesterabend in Cottbus Explosionen von Feuerwerkskörpern zu sehen und zu hören. Die Polizei sagt: Die Bürger halten sich überwiegend an die Corona-Beschränkungen – es gibt Kontrollen. / LR-online, 31.12.2020
Bund und Länder legen bei Beschlüssen nach Eine Verlängerung des Corona-Lockdowns war abzusehen. Nun ist es offiziell. Bund und Länder haben sich geeinigt. Dazu kommen ein paar Verschärfungen bei den Anti-Corona-Maßnahmen. / LR-online, 05.01.2021
Die schlimmere Form von Corona B.1.1.7. Die in Großbritannien entdeckte Virus-Mutation ist alles andere als harmlos sondern vielmehr brandgefährlich. / Lausitzer Rundschau, 06.01.2021, S.3
Diese Regeln hat die Landesregierung neu beschlossen Ab Samstag, 9. Januar, gilt für das Land Brandenburg eine neue Corona-Verordnung. Damit werden die bisherigen Einschränkungen bis Ende / Hotline Nach Angaben des Ministeriums können derzeit nur noch wenige Termine vergeben werden, da Impfstoff begrenzt ist. / Lausitzer Rundschau, 12.01.2021, S.9
Lockdown bedroht Unternehmen Bündnis Viele Händler und Gewerbetreibencie fürchten um dem Fortbestand ihres Betriebes, wenn weiterhin alles geschlossen bleiben muss. Sie fordern mehr Spielräume für konstruktive Lösungen. / Lausitzer Rundschau, 12.01.2021, S.9
lmpfzentrum hat noch Luft nach oben Das Imıofzentrurrı in Cottbus istseit einer Woche in Betrieb. Während es vorallem bei der Termirıvergabe und der impfstotflieferung haıoert, läuft das Zentrum. Trotzdem gibt es auch Kritik. / Lausitzer Rundschau, 14.01.2021, S.9
Langes Warten auf Spritze gegen das Virus / Im Cottbuser Impfzentrum müssen sich die Abläufe immer noch einspielen. Ein 80jähriger Mann, der aus Döbern anreiste, war ausgekühlt, als er nach mehr als zwei Stunden Wartezeit endlich zu seiner Impfung kam. / Lausitzer Rundschau, 14.01.2021, S.12
Grundrechte für Geimpfte? Außenminister Maas plädiert für Differenzierung bei den Einschränkungen und verweist auf Restaurants und Kinos. Idee stößt auf breite Ablehnung. / Lausitzer Rundschau, 18.01.2021, S.1
Corona in Cottbus Zwölf Neuinfektionen zum Montag – Sinken die Zahlen jetzt? In Cottbus ist zum Montag die Zahl der Infizierten mit dem Coronavirus um zwölf Fälle gestiegen. Was bedeuten die aktuellen Zahlen im Vergleich zu den Vorwochen? / LR-online.de, 18.01.2021
CTK: 30 Prozent der Covid-Patienten sterben Intensiv-Personal seit sechs Monaten im Dauer-Ausnahmezustand / Sondersitzung des Stadtparlaments OB schlägt Status "Modellkommune" vor und schränkt ein: "Ein Konzept gibt es dafür aber nicht"., Der märkische Bote 23. April 2021
Verlockender Köder: Impfung für Wahlhelfer Bundestagswahl Freiwillige Wahlhelfer sollen vorzeitige lmpfangebote erhalten / Lausitzer Rundschau, 24.04.2021, S.11
Shoppen in Cottbus in der Grauzone Konflikte programmiert Wer hätte gedacht, dass Einkaufen kompliziert sein könnte? Corona und fehlenden Testmöglichkeiten sei Dank, geraten Kunden und Verkäufer in Cottbus in eine Grauzone / Lausitzer Rundschau, 20.05.2021, S.9
Knatsch um verweigerteıs Astrazeneca / Corona: Das lmpfzentrum Cottbus muss Bürgern, die jünger als 60 sind, die Zweitimpfung mit dem Vakzin verwehren. Der volle Schutz ist in Gefahr. Was soll das? Sachsen kennnt das Problem nicht. / Lausitzer Rundschau, 21.05.2021, S.9
Lust und Frust bei den Lockerungen Corona in Cottbus darf ohne Test geshobbt werden, und unter Aμflagen ist auch die Außengastronornie wieder da Viele Menschen nutzen die neuen Freiheiten - doch nicht überall verbindet man Spaß damit. / Lausitzer Rundschau, 25.05.2021,S.9
Inzidenzwert fällt unter 50 Corona Weiter sinkende Zahlen für Cottbus stimmen optimistisch. / Lausitzer Rundschau, 25.05.2021, S.9
Jetzt mehr Impfstoff als impfwillige Lausitzer / Lausitzer Rundschau, 08.07.2021, S.13
Falsche Corona-Freibriefe vom Land Corona lmpfschwänzer, die die Zweitimpfung verweigern, haben in Brandenburg gute Cnaneen für einen falschen Freibrief. Denn das Land versendet auch Impfzertifikate, bevor der lmpfling den Vollschutz hat / Lausitzer Rundschau, 09.07.2021, S.15
Weiter Ärgermit den Impfnachweisen Corona Alternativen zu Sonolerrechten für Genesene unol Geirnpftewie kostenlose Schnelltests könnten wegfallen: Tobt deshalb das Chaos bei der Ausgabe digitaler lmpfzertifikate? / Lausitzer Rundschau, 06.08.2021, S.13
Hohe Sieben-Tage-Inzidenz Cottbuser müssen mit strengeren Corona-Regeln leben / Lausitzer Rundschau, 16.08.2021
Vierte Welle rollt auf Cottbus zu Corona-Pandemie In der Stadt gilt seit gestern bereits wieder die Testıoflicht bei Besuchen im Restaurant. Auch in Spree-Neiße wird mit einem Anstieg der Fallzahle.n gerechnet. / Lausitzer Rundschau, 18.08.2021, S.13
Coronaregeln noch mal verschärft / Pandemie Weil an fünf aufeinanderfolgenden Tagen die Inzidenz über 35 lag, gibt es in der Stadt weitere Beschränkungen. / Lausitzer Rundschau, S.13
Warum schließt das Impfzentrum? Pandemie Die Zahl der Covrona-Infektionen steigt. Betroffen sind Unngeımpfie Wie Kinder und Jugendliche die Entscheidung, das Cottbuser Impfzentrum Ende August zu schließen, richtig? / Lausitzer Rundschu, 28.08.2021, S.13
Corona trifft häufig die Jüngeren. Deutschlandweit sind aktuell vor allem die Jüngeren von einer Infektion mit dem Coronavirus betroffen. Ist das auch in Cottbus so? / Lausitzer Rundschau, 03.09.2021, S.13
Schüler-lmpf-Aktion zeigt, wo es hakt / Steigende Corønazahlen: Mit einer lmpfquote von 55,9 Prozent gehört Brandenburg zu den Schiussiichtern. Völlig unklar ist, wo die vielen Ungeimpften zu finden sind. Einzel-Aktionen geben Grund zur Hoffnung. / lausitzer Rundschau, 10.09.2021,S.13
Coronafälle bei Energie Cottbus Teile des Teams in Quarantäne – Spiel gegen Lok Leipzig abgesagt / lausitzer Rundschau, 10.09.2021, omline
FCE-Trainer Wollitz appelliert: "Ohne Impfungen droht Chaos" Fußball Bei Energie Cottbus steht nach den Corona-Fällen und der Spielabsage die Frage nach den lmpfungen der Spieler im Raum. Die Mannschaft ist gespalten. / Lausitzer Rundschau, 13.09.2021, S.19
Impfdebatte in der Regionalliga - droht der Saisonabbruch? / Fußball Die Regipnalliga Nordost kommt in Zeitnot. Der Spielplan wird wegen Corona immer enger, es wird über Impfungen der Spieler debattiert. / Lausitzer Rundschau, 15.09.2021, S.21
Wenn trotz Doppel-Impfung Antikörper fehlen Corona-Virus Zwei Mal in einer Cottbuser Arztpraxis gegen das Corona-Virus geimpft und trotzdem keine Antikörper gebildet: So geht es unserem Rundschau-Autor. Er ist damit keine Ausnahme, wie Studien zeigen. / Lausitzer Rundschau, 04.10.2021, S.15
Corona-Tote in Seniorenheim lösen Impfpflicht-Debatte aus In Brandenburg und Sachsen steigen die Werte. In Schorfheide im Barnim hat ein Corona-Ausbruch dramatische Folgen. / Lausitzer Rundschau, 01.11.2021, S.1
Streit über die richtigen Wege zu mehr Impf-Auffrischungen Spahn setzt auf Impfzentren, Länder lehnen ab. Antikörper-Studie aus Klinikum Niederlausitz hat alarmierende Ergebnisse. / Lausitzer Rundschau, 02.11.2021, S.1
Wirrwarr um Booster-Impfung / Lausitzer Rundschau, 06.11.2021, S.9
Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe Advent Die Stadt,Cottbus hat zum Feiern eingeladen. Der Weihnachtsmarktsoll ohne 3G und Einlasskontrolle stattfinden. Zur aktuellen Corona-lnfektionslage aber passt der Plan nicht. / Lausitzer Rundschau, 06.11.2021, S.17
Der Cottbuser Weihnachtsmarkt kommt Corona Nach einem Jahr Zwangspause wegen oler Panolemie kommt der Markt in oler Adventszeit zurück in die Stadt. Trotz steigender Infektionszahlen - bislang sogar ohne allgemeine Test- und Maskenpflicht. Das könnte sich allerdings ändern. / Lausitzer Rundschau, 17.11.2021, S.13
Impfstoff-Sorge bei Springermeeting Leichtathletik Hochsıorung-Olyrnpiasiegerin Maryia Lasitskene darf in Cottbus womöglich nicht starten. Beim Turnier der Meister der Turner droht gar das Aus für eine große Zahl von Sportlern. / Lausitzer Rundschau, 23.11.2021, S.20
Brandenburg macht jetzt alle Weihnachtsmärkte dicht Die Landesregierung einigt sich auf einen Quasi-Lockdown für Ungeirnpfte - einschließlich nächtlicher Ausgangssperren. / Lausitzer Rundschau, 23.11.2021, S.1
Kliniken: Noch Spielraum bis zur Triage Sächsische Krankenhausgesellschaft sieht die Lage anders als die Ärztekammer / Lausitzer Rundschau,23.11.2021, S.1
Weihnachtsmarkt gleich wieder passê Corona-Bestimmungen in Cottbus ist arn Montag der Weihnachtsmarkt eröffnet worolen – und muss aller Voraussicht nach am Mittwoch wieder schließen - so hat es die Landesregierung angekündigt. / Lausitzer Rundschau, 23.11.2021, S.13
Einsamer Weihnachtsmarkt-Aufruhr Corona-Bestimmungen: Nach dern angekündigten Aus des Weihnachtsrnarktes in Cottbus wollen die einen Händler rebellieren, die anderen koordinieren schon ihren Abzug. Der Frust ist riesig. Und immer noch bleibt ein Funken Hoffnung. 7 Lausitzer Rundschau, 24.11.2021, S.16
"Lichter"-Aus auf Altmarkt und in Sprem Weihnachtsmarkt ist dieses Jahr Geschichte. / Lausitzer Rundschau, 25.11.2021, S.13
Angst und Wut bei Kita-Eltern Trotz explodierender Corona-Zahlen gibt es in Brandenburger Kitas kaum Schutz. Mancherorts wird eine Durchseuchung befürchtet. / Lausitzer Rundschau, 26.11.2021, S.9
Schulen - Lausitzer Virologe in Sorge Corona: Brandenburg will die Schulen offenhalten. Auch viele Eltern sind gegen einen.Lockdown durch die Hintertür. Antigentests sind die einzige Kontrolle. Ein Experte erklärt, wie sicher damit der Unterricht noch ist. / Lausitzer Rundschau, 26.11.2021, S.13
CTK-Chef: Bereits verdeckte Triage Während die Corona-Infektionen von einem Rekord zum nächsten ellen, füllen sich die Krankenhäuser mit Coviol-Patienten. Dr. Götz Broclermann sieht das Schlimmste auf die Region zukommen. / Lausitzer Rundschau, 27.11.2021, S.17
Reduzierter Fahrplan wegen Corona Cottbusverkehr: ln Bus und Straßenbahn gilt 3G. Kontrolliert wird das bislang nicht. Personal ist krank und in Quarantäne. / Lausitzer Rundschau, 27.11.2021, S.17
Cottbuser kritisieren Chaosan Schulen Pandemie Der Kreiselternrat Cottbus kritisiert das Krisenmanagement für die Schulen in Brandenburg scharf. Er wirft Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) "völliges politisches Versagen" vor. Deshalb fordern die Elternvertreter ihren Rücktritt. / Lausitzer Rundschau, 27.11.2021, S.19
Ausgangssperre in Spree-Neiße / Lausitzer Rundschau, 27.11.2021, S.22
Chaos an der Impf-Hotline Der Landkreis Spree-Neiße startet am Montag mit einer neuen lmpfkampagne Doch die Terminvergabe sorgt bei Impfwilligen fürjede Menge Frust / Lausitzer Rundschau, 27.11.2021, S.22
Ist die Kontrolle über Corona in Cottbus schon verloren? Kontaktnachverfolgung Mit dem rasanten Anstieg der Corona-Infektionen ist das Gesundheitsamt in Cottbus überfordert. Familien bekommen das zu spüren. Schicken Eltern ihre Kinder deshalb mit Corona weiter in die Schule? 7 Lausitzer Rundschau, 29.11.2021, S.13
Sieben-Tage-Inzidenz übersteigt 900er-Marke / Lausitzer Rundschau, 29.11.2021, S.13
Einsame Weihnacht in Pflegeheimen? In den Pflegeheimen in Spree-Neiße und Cottbus wächst die Sorge vor einsamen Weihnachten. Droht zum Jahresende wieder ein Kontaktverbot? Erste Einrichtungen reagieren bereits. Denn ein möglicher Ausweg funktioniert nicht wie gewünscht. / Lausitzer Rundschau, 30.11.2021, S.17
Weihnachtsmarkt-Absagen – gut oder sinnlos? Der Weihnachtsmarkt in Cottbus war schon nach zwei Tagen Adventszauber vorbei. Andere Märkte öffnen erst gar nicht. Der Frust über einen Advent auf Sparflamme in den Lausitzer Innenstädten ist groß. Berechtigt? / Lausitzer Rundschau, 30.11.2021, S.15
Ärzte und Rettungsdienste sind am Ende ihrer Kräfte Brandenburg Die Zahl freier Intensivbetten liegt bei 96. Bereits 50 Patienten wurden verlegt. Nächtliche Ausgangssperre gilt jetzt auch in Cottbus. / Lausitzer Rundschau, 30.11.2021, S.1